Alexander Sulzer wurde im NHL-Draft 2003 in der 3. Runde an 92. Stelle von den Nashville Predators ausgewählt. Der heute 40-jährige Verteidiger aus Kaufbeuren absolvierte zwischen 2008 und 2014 in sechs Jahren insgesamt 131 NHL-Spiele (7-15-22) für die Predators, Florida Panthers, Vancouver Canucks und Buffalo Sabres. Nach seiner aktiven Karriere schlug Sulzer die Trainerlaufbahn ein und wechselte für die Saison 2022/23 als Assistenztrainer zu den Fischtown Pinguins in die DEL. Seit der laufenden Spielzeit ist er Headcoach in Bremerhaven und betreut parallel seit 2022 die deutsche Nationalmannschaft als Co-Trainer.
Im Rahmen der „International Ice Exclusive“-Serie sprach NHL.com/de mit Sulzer über seine Zeit in Nordamerika, das Defensiv-Bollwerk in Bremerhaven und Anfragen aus der NHL.
Hallo Alex! Deine Zeit in der NHL liegt schon ein paar Jahre zurück. Wie blickst du heute darauf zurück?
Es war eine sehr lehrreiche Zeit. Ich habe viel auf und neben dem Eis mitnehmen können. Ich habe viele Orte gesehen, viele Plätze kennengelernt, viele tolle Mitspieler gehabt, gegen sehr gute Gegenspieler gespielt. Als man sich mal an die Hektik gewöhnt hatte, konnte ich es auch genießen. Ich denke, dass ich eine tolle Entwicklung durchlaufen habe.
Du hast für die Nashville Predators, Florida Panthers, Vancouver Canucks und Buffalo Sabres gespielt. Wo hat es dir am besten gefallen?
Es waren alles sehr unterschiedliche Stationen. Ich muss ehrlich sagen, dass mein Herz an Nashville hängt.