Sven Baertschi war nach Nino Niederreiter 2010 der zweite Schweizer, der bei einem NHL Draft in der ersten Runde gezogen wurde. 2011 entschieden sich die Calgary Flames mit dem 13. Zug für den damals 18-jährigen Flügelstürmer der Portland Winterhawks. Bei den Flames wurde der gebürtige Berner nicht so richtig glücklich. Bob Hartley, der damalige Headcoach der Flames bemangelte das Defensivverhalten von Bärtschi und forderte 'mehr Einsatz'. Mittlerweile dürfte der ein oder andere sportlich Verantwortliche der Flames einen neidischen Blick zum westlichen Nachbarn aus Vancouver werfen, denn Bärtschi hat sich nicht nur zu einem Stammspieler bei den Canucks entwickelt, sondern ist in dieser Saison zu einem ganz wichtigen Spieler in deren Reihen herangewachsen.
Bärtschis Berg- und Talfahrt nur andersrum
Nach einem durchwachsenen Saisonstart zeigt Sven Bärtschi wie wichtig er für die Canucks ist
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