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Den Columbus Blue Jackets gelang ein emotionaler Sieg gegen die St. Louis Blues, nachdem es eine Trauerminute für den verstorbenen Johnny Gaudreau gab. Der Schweizer Kevin Fiala bereitete beim 3:2 seiner Los Angeles Kings gegen die Vegas Golden Knights zwei Treffer vor. Marco Rossi von den Minnesota Wild hatte etwas weniger Spielglück.

Die Spiele vom Mittwoch in Kürze

Vancouver Canucks – Calgary Flames 4:3 n. O.

Die Canucks haben sich im kanadischen Preseason-Duell gegen die Flames in der Overtime durchgesetzt. Im ersten Drittel gelang Max Sasson der Führungstreffer für Vancouver. Jake Bean glich in der 5. Minute des zweiten Spielabschnitts aus, ehe Jake DeBrusk 34 Sekunden vor der zweiten Drittelpause mit seinem Treffer bereits für das 2:1 sorgte. Im Schlussdrittel drehten Samuel Honzek und Dryden Hunt die Partie zugunsten der Flames, bevor Daniel Sprong im Powerplay der erneute Ausgleich gelang. In der Verlängerung erzielte DeBrusk den Siegtreffer.

Columbus Blue Jackets – St. Louis Blues 3:0

Die Blue Jackets haben die Blues im ersten Heimspiel der Preseason deutlich bezwungen. Denton Mateychuk gelang in der 19. Spielminute das 1:0. Kirill Marchenko baute in der 2. Minute des zweiten Drittels die Führung aus. Das dritte Tor ging auf das Konto von Kent Johnson, der in das leere Tor traf. Sean Kuraly ist mit zwei Assists ebenfalls sehr effektiv gewesen. Vor dem Spiel wurde 13 Sekunden geschwiegen, um den verstorbenen Johnny Gaudreau und seinen Bruder Matthew zu gedenken, die bei einem Fahrradunfall verunglückten. Gaudreau trug nämlich die Trikotnummer 13.

Tampa Bay Lightning – Florida Panthers 8:7

Tampa Bay und Florida lieferten sich eines der spektakulärsten Preseason-Spiele schlechthin. Für die siegreichen Lightning trafen Conor Geekie und Darren Raddysh doppelt, die weiteren Treffer gingen auf das Konto von Niko Huuhtanen, Maxim Groshev, Dylan Duke und Tobie Paquette-Bisson. Für Florida trafen A.J. Greer, Zac Dalpe, Wilmer Skoog, Jesper Boqvist, Ryan McAllister, Sandis Vilmanis und Tobias Bjornfot.

New Jersey Devils – Washington Capitals 3:5

Die Devils gingen im ersten Drittel durch einen Treffer von Brenden Dillon in Führung, ehe die Capitals die Partie im zweiten Spielabschnitt drehten. John Carlson, Dylan Strome und Brandon Duhaime trugen sich in die Torschützenliste ein. Im Schlussdrittel traf erneut Strome nach einer Vorarbeit von Alex Ovechkin zum 4:1. Die Devils kamen zwar noch einmal durch die Treffer von Nico Hischier und Jack Hughes bis auf ein Tor heran, doch abschließend traf Duhaime mit seinem zweiten Treffer ins leere Tor zum 5:3.

WSH@NJD: Hischier steht genau richtig und lenkt den Puck ins Tor

Chicago Blackhawks – Detroit Red Wings 2:4

Ohne die deutschen Spieler Lukas Reichel (Blackhawks) und Moritz Seider (Red Wings) gewann Detroit gegen Chicago. Im Anfangsdrittel brachte Tyler Motte die Red Wings in Führung. Im zweiten Drittel glich Craig Smith aus, ehe Teuvo Teravainen nach einer Vorarbeit von Connor Bedard das 2:1 erzielte. Dann drehten allerdings die Red Wings auf: Jeff Petry gelang 82 Sekunden vor der zweiten Drittelpause der erneute Ausgleich, ehe im Schlussdrittel Lucas Raymond in Überzahl traf und Olli Maatta das 4:2 erzielte.

Winnipeg Jets – Edmonton Oilers 6:1

Ohne ihre Superstars Leon Draisaitl und Connor McDavid kassierten die Edmonton Oilers eine deutliche Niederlage. Die Tore für Winnipeg erzielten Nikolaj Ehlers, Kyle Connor, Colin Miller (Powerplay), Neal Pionk, Brad Lambert (Powerplay) und Adam Lowry (Shorthanded), ehe Connor Brown der Ehrentreffer für die Oilers gelang. Der Schweizer Nino Niederreiter gab im Trikot der Jets zwei Torschüsse ab, blieb aber ohne Torbeteiligung.

Dallas Stars – Minnesota Wild 5:2

Marco Rossi kassierte mit Minnesota eine Niederlage gegen die Stars. Kyle McDonald brachte Dallas in Führung, weil der Schuss von Rossi unglücklich im hohen Bogen ins eigene Tor abgefälscht wurde. Miro Heiskanen baute die Führung aus, ehe Jakub Lauko der Anschlusstreffer zum 1:2 gelang. Mason Marchment und Jamie Benn sorgten mit ihren Treffern für ein Zwischenstand von 4:1. Graeme Clarke traf zwar noch einmal zum 2:4, doch Mathias Emilio Pettersen sorgte schlussendlich mit dem 5:2 ins leere Tor für den Endstand.

MIN@DAL: Rossi trifft kurios in das eigene Tor

Vegas Golden Knights – Los Angeles Kings 2:3

Kevin Fiala gelingt mit den Los Angeles Kings ein knapper Sieg, an dem er mit zwei Treffern per Assists beteiligt war. Alex Laferriere gelang im Powerplay der Führungstreffer für die Kings. Tanner Jeannot baute den Vorsprung auf 2:0 aus. Im zweiten Spielabschnitt gelang Noah Hanifin der Anschlusstreffer, ehe Warren Foegele den alten Vorsprung wieder herstellte. Im Schlussdrittel traf dann noch einmal Tanner Laczynski von den Golden Knights zum 2:3.

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