Deutsche Three Stars of the Month für Januar

Sky Sport präsentiert in jedem Monat mit NHL.com/de die drei besten deutschen NHL-Spieler. Das ist die Rangliste im Januar:

3rd Star: Moritz Seider (Detroit Red Wings)

Moritz Seider glänzte auch im ersten Monat des neuen Kalenderjahres als Abwehrchef der Detroit Red Wings. In 14 Spielen im Januar gab er elf Torvorlagen (0-11-11), neun davon im Powerplay (0-9-9). Das sind mehr Assists als Detroits hochkarätige Stürmer wie Dylan Larkin (zehn), Patrick Kane (neun), Alex DeBrincat (fünf) oder Vladimir Tarasenko (vier) im selben Zeitraum sammeln konnten. Mit durchschnittlich 25:47 Minuten Eiszeit pro Spiel erhielt kein Red-Wings-Spieler mehr Einsatzzeit als der 23-Jährige aus Zell (Mosel), der auch in den Special Teams eingesetzt wird. Besonders beeindruckend war Seiders Körperspiel, was 45 Checks und 29 Blocks eindrucksvoll belegen.

2nd Star: JJ Peterka (Buffalo Sabres)

Einen herausragenden Monat spielte Flügelstürmer JJ Peterka, der die Hoffnung auf eine erfolgreiche Aufholjagd in Richtung Stanley Cup Playoffs bei den Buffalo Sabres zurückbrachte. In 13 Spielen im Januar kam er auf 14 Scorerpunkte (4-10-14), darunter zwei Siegtreffer und drei Powerplay-Assists (0-3-3). Außerdem gelang dem 23-jährigen Münchner der erste Hattrick seiner NHL-Karriere im Heimspiel gegen die Boston Bruins am 28. Januar (7:2; 3-1-4, +6). Peterka hatte vier Multi-Punkte-Spieler und war in diesem Monat der zweitbeste Sabres-Scorer hinter seinem Reihenkollegen Tage Thompson (7-8-15). Überhaupt scheint Buffalos neu-formierte Top-Reihe mit Peterka, Thompson und Jiri Kulich als Center sehr gut zu funktionieren. Bei durchschnittlich 18:10 Minuten Eiszeit hatte der Flügelflitzer eine Schusseffizienz von 11,8 Prozent und eine Plus-Minus-Bilanz von +7.

1st Star: Leon Draisaitl (Edmonton Oilers)

Superstar Leon Draisaitl von den Edmonton Oilers überstrahlte erneut alle. In 14 Spielen verbuchte der Center 20 Scorerpunkte (9-11-20), darunter ein Siegtreffer und fünf Powerplay-Punkte (3-2-5). Im Januar gelangen dem 29-jährigen Kölner sieben Multi-Punkte-Spiele, zwischen dem 16. und 23. sogar vier in Serie. Draisaitl spulte durchschnittlich 22:22 Minuten Eiszeit pro Partie ab, hatte eine Schusseffizienz von 16,4 Prozent, kam auf einen Plus-Minus-Wert von +6 und gewann 52,3 Prozent seiner Faceoffs. Nur drei Spieler punkteten im Januar besser als der deutsche Mittelstürmer: David Pastrnak (Boston Bruins; 14 Spiele, 11-13-24), Jason Robertson (Dallas Stars; 15 Spiele, 10-11-21) und Nikita Kucherov (Tampa Bay Lightning; 16 Spiele, 6-15-21). Draisaitl (36-40-76) ist nach wie vor Top-Torjäger und zweitbester Scorer (hinter Nathan MacKinnon, Colorado Avalanche, 19-60-79) in der gesamten NHL.