Die Bestenliste ist das wöchentliche Teamranking von NHL.com/de. Es spiegelt nicht immer den aktuellen Tabellenstand wieder und ist eher auf eine langfristige Sicht angelegt. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Donnerstag auf Freitag.
23. Powerranking. Pittsburgh auf der Überholspur
Penguins machen vier Plätze gut, Top-Drei festigen ihre Spitzenstellung auf dem Treppchen
© Len Redkoles/Getty Images
Im Kampf um die oberen Tabellenplätze und im Rennen um die Qualifikation für die Stanley Cup Playoffs dürfen sich keine Ausrutscher mehr geleistet werden. Insgesamt hielten sich fünf Teams in der vergangenen Woche schadlos. Den Nashville Predators (4-0-0) und den Winnipeg Jets (4-0-0) gelang es die Vorgabe in vier Spielen perfekt umzusetzen. Die Florida Panthers (3-0-1) heimsten mit sieben Punkten die drittmeisten Zähler ein. Sieglos blieben dagegen die St. Louis Blues (0-1-1), Philadelphia Flyers (0-3-1), Detroit Red Wings (0-3-1) und Toronto Maple Leafs (0-2-0).
1. Nashville Predators (44-14-9, Vorwoche: 1)
Die Nashville Predators waren auch in der vergangenen Woche nicht zu stoppen. Nach zwei Overtime-Erfolgen bei den Vancouver Canucks (4:3 OT) und den Colorado Avalanche (4:3 OT) zeigten die Predators in der heimischen Bridgestone Arena den Dallas Stars (2:0) sowie den Anaheim Ducks (4:2) die Grenzen auf und bauten ihre Siegesserie auf zehn Spiele in Folge aus.
Auf Verteidiger Ryan Ellis (2 Tore, 4 Assists) konnten sich die Predators ebenso in der Offensive verlassen, wie auf ihre beiden Linksaußen Viktor Arvidsson (1 Tor, 4 Assists) und Filip Forsberg (1 Tor, 3 Assists). Schlussmann Pekka Rinne kam mit 26 Saves in der Partie gegen Dallas zu seinem siebten Saison-Shutout, dem 50. in seiner NHL-Karriere.
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In der kommenden Woche gastieren die New Jersey Devils und die Jets in der 'Music City'. anschließend treten die Predators auswärts in Glendale und Denver an, wo sie den Arizona Coyotes und den Avalanche einen Besuch abstatten.
2. Tampa Bay Lightning (47-17-4, Vorwoche: 2)
Mit drei Heimauftritten, in denen sie jeweils als Sieger das Eis verlassen konnten, verteidigten die Tampa Bay Lightning ihre ligaweite Tabellenführung. In die Schranken verwiesen sie die Flyers (7:6 SO), die Panthers (5:4 OT) und die New York Rangers (5:3), wobei den Lightning auch das ein oder andere Mal das Glück hold war.
Teamkapitän Steven Stamkos (2 Tore, 4 Assists) schloss die Wochenwertung als punktbester Scorer der Bolts ab, gefolgt von Rechtsaußen Nikita Kucherov (5 Assists), Verteidiger Victor Hedman (2 Tore, 2 Assists) und Center Yanni Gourde (2 Tore, 2 Assists).
Zwei vermeintlich leichte Gegner aus dem unteren Tabellenklassement, die Montreal Canadiens und die Ottawa Senators, sind Tampas Gäste in den nächsten sieben Tagen.
3. Boston Bruins (42-15-8, Vorwoche: 3)
Die Boston Bruins standen den in diesem Ranking vor ihnen platzierten Teams in Nichts nach. Nach ihren doppelten Punktgewinnen in den Heimpartien gegen die Canadiens (2:1 OT), die Red Wings (6:5 OT) und die Flyers (3:2) sind die Bruins seit mittlerweile fünf Spielen ungeschlagen und liegen als Zweitplatzierte auf der Lauer nach einem Ausrutscher der die Atlantic Division anführenden Lightning.
Linksaußen Brad Marchand war mit fünf Toren und zwei Assists Bostons überragender Akteur, Verteidiger Torey Krug (2 Tore, 4 Assists) brachte es auf sechs Scorerpunkte und Rechtsaußen David Pastrnak leistete zu fünf Treffern die Vorarbeit.
Back-to-Back Games gegen die Chicago Blackhawks sowie Gastspiele bei den Carolina Hurricanes und Panthers komplettieren Bostons volles Wochenprogramm.
4. Winnipeg Jets (41-17-9, Vorwoche: 5)
Im Rennen um die Führung in der Central Division lassen die Winnipeg Jets nicht locker. Ein Sieg aus der Begegnung mit den Red Wings (4:3) im Bell MTS Place sowie sechs Auswärtszähler gegen die Hurricanes (3:2), Rangers (3:0) und Devils (3:2) sind eine Kampfesansage an die Predators.
Seinen Lauf von mittlerweile zehn Spielen, in denen er jeweils punkten konnte, setzte Winnipegs 19-jähriger Außenstürmer Patrik Laine fort. Dem Finnen gelangen acht Tore und ein Assist, womit er an 69,3 Prozent der Tore seines Teams beteiligt war. Den Shutout im Madison Square Garden verbuchte Steve Mason mit 31 Rettungstaten für sich.
Erneut vier Gelegenheiten ihre Stärke zu beweisen, bekommen die Jets in Philadelphia, in Washington, in Nashville und vor heimischer Kulisse gegen die Blackhawks.
5. Vegas Golden Knights (43-19-5, Vorwoche: 4)
Auf eine durchwachsene Woche mit zwei Niederlagen, zuhause gegen die Senators (4:5) und bei den Columbus Blue Jackets (1:4), sowie zwei Siegen in der Fremde gegen die Devils (3:2) und die Red Wings (4:0), blicken die Vegas Golden Knights zurück. Sie weisen an der Tabellenspitze der Pacific Division aber dennoch einen komfortablen Vorsprung von zehn Punkten gegenüber ihren direkten Verfolgern aus.
Fünf Spieler der Golden Knights beteiligten sich jeweils an drei Treffern, Cody Eakin (2 Tore, 1 Assist) und Rechtsaußen Alex Tuch (2 Tore, 1 Assist) waren zweimal im Abschluss erfolgreich.
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Vegas beendet mit den Auftritten bei den Buffalo Sabres und in Philadelphia seine Auswärtstour durch den Osten der Staaten und empfängt zur Wochenmitte die Devils in der T-Mobile Arena.
6. Pittsburgh Penguins (39-25-4, Vorwoche: 10)
Der Trend des amtierenden Stanley Cup Champions zeigt wieder nach oben. Ihren zwei Heimsiegen über die New York Islanders (3:2 OT) und Calgary Flames (4:3 OT) ließen die Pittsburgh Penguins einen Achtungserfolg im 'Battle of Pennsylvania' bei den Flyers (5:2) folgen und setzten sich auf den ersten Platz in der Metropolitan Division.
Center Evgeni Malkin (2 Tore, 4 Assists) baute seine Führung in der teaminternen Scorerwertung gegenüber Rechtsaußen Phil Kessel (1 Tor, 4 Assists) und Teamkapitän Sidney Crosby (1 Tor, 3 Assists) weiter aus. Wie Malkin gelangen Linksaußen Conor Sheary zwei Tore.
Die kommenden Gradmesser der Penguins sind am Wochenende im Air Canada Centre die Maple Leafs, zuhause die Stars sowie erneut in der Fremde die Rangers und Canadiens.
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7. Washington Capitals (37-23-7, Vorwoche: 6)
Eine überzeugende Vorstellung lieferten die Washington Capitals im Freiluftspiel gegen die Maple Leafs (5:2) ab, doch eine solch gute Leistung konnten sie an der Westküste, bei ihren Gastauftritten gegen die Ducks (0:4) und Los Angeles Kings (1:3) nicht abrufen, und mussten ohne Zähler im Gepäck abreisen.
Teamkapitän Alex Ovechkin ist nach seinem 2:1-Führungstor im Spiel gegen Toronto mittlerweile seit 173:41 Minuten punkt- und torlos. Washingtons einziger Spieler, der zwei Treffer markierte, war der tschechische Linksaußen Jakub Vrana (2 Tore).
Die Capitals beenden ihre Kalifornien-Reise bei den San Jose Sharks. Dann treten sie in heimischen Gefilden gegen die Jets und in Brooklyn gegen die Islanders an.
8. Toronto Maple Leafs (39-22-7, Vorwoche: 7)
Hat die deutliche 2:5-Niederlage gegen die Capitals im Rahmen der Coors Light NHL Stadium Series 2018 bei den Toronto Maple Leafs Spuren hinterlassen? Auch den folgenden Auftritt bei den Sabres (3:5) vermasselte das kanadische Traditionsteam und verlor Boden gegenüber den in der Atlantic Division vor ihnen platzierten Lightning und Bruins.
Die Center Leo Komarov (2 Tore) und Patrick Marleau (2 Assists) waren die einzigen Spieler der Maple Leafs mit zwei Scorerpunkten. Zach Hyman, Mitchell Marner und Nazem Kadri erzielten jeweils ein Tor.
Mit den Penguins und den Stars empfangen die Maple Leafs zunächst zwei Teams aus der oberen Tabellenhälfte, ehe sie erneut die Reise nach Buffalo antreten.
9. Minnesota Wild (38-22-7, Vorwoche: 9)
Die Minnesota Wild verteidigten ihren dritten Tabellenplatz in der Central Division dank zweier ungefährdeter Heimsiege über die Red Wings (4:1) und Hurricanes (6:2), nachdem sie in Denver im Spiel gegen die Avalanche (1:7) eine kräftige Lektion erteilt bekamen.
Teamkapitän Mikko Koivu (1 Tor, 3 Assists) und Verteidiger Ryan Suter (4 Assists) beteiligten sich jeweils an vier von Minnesotas elf Treffern. Drei Tore erzielte Center Eric Staal und der Schweizer Nino Niederreiter (1 Tor, 1 Assist) beendete in der Partie gegen die Hurricanes seine neun Spiele währende Torflaute.
Die Wild begeben sich auf einen Kurztrip in den Westen Kanadas, wo sie den Canucks und Oilers begegnen. Anschließend haben sie Gelegenheit den Avalanche ihr anderes Gesicht als vor einer Woche zu zeigen.
10. San Jose Sharks (36-22-9, Vorwoche: 8)
Die Sharks treten auf der Stelle. Mit Müh, einem 2:0-Heimerfolg gegen die Blues, und Not, einer 2:4-Heimpleite gegen die Blue Jackets, verteidigten sie ihren zweiten Rang in der Pacific Division vor den Ducks, die in der vergangenen Woche vier Punkte gutmachten.
Neuzugang Evander Kane (1 Tor, 1 Assist) war an den zwei Toren gegen Columbus beteiligt, Rechtsaußen Joonas Donskoi (1 Tor und 1 Assist) punktete in beiden Partien und Schlussmann Martin Jones (16 Saves) sicherte mit seinem vierten Saison-Shutout den Nordkaliforniern die zwei Zähler gegen St. Louis.
Nach ihren Heimspielen gegen die Capitals und Red Wings, treten die Sharks zum Auftakt ihres Westkanada-Trips in Edmonton an.
Die Verfolger: Dallas Stars (V), Philadelphia Flyers (V), New Jersey Devils (V), Los Angeles Kings (V), Anaheim Ducks (-)
Von Vorwoche nicht mehr gelistet: St. Louis Blues (V)