Nach der 2:3-Niederlager bei den New York Rangers haben sie gesagt, dass das Team erst noch lernen müsse zu gewinnen. Wie schwer ist das mit dieser großen Anzahl an jungen Spielern im Team?
"Das ist so, weil wir ja eben nicht nur viele junge neue Spieler bei uns haben, sondern eben auch viele ältere Neue. Da muss man durch. Aus Fehlern muss man da erst noch wieder neu lernen. Mit Verletzungen muss man neu umzugehen lernen usw.. Das Alles muss sich erst neu finden, die Chemie im Team sich neu entwickeln. Das kann am Anfang manchmal ganz schön frustrierend sein. Vieles hielt man schon für geschafft, dann muss man es sich neu erarbeiten. Das läuft eben auch immer etwas anders ab. Jedes Spiel ist da eine andere Erfahrung, bringt einen weiter, oder aber einen Rückschlag. Vor den Spielen will man immer siegen, man muss sich bestmöglich vorbereiten und einstellen."
Sind sie gegenüber Domi und Duclair nun strenger, da Sie gesehen haben was sie zu leisten in der Lage sind, nachdem sie in der Vorsaison so zu überzeugen wussten?
"So gehe ich mit jedem im Team um. Im Vorjahr haben wir viele Spieler erst einmal spielen lassen. So war es auch mit Max und Duke. Sie kamen und legten direkt los. Dieses Jahr muss das alles verlässlicher werden. Es gibt mehr Erwartungen an sie. Das ist aber immer so. Man muss konstant beweisen was man kann. Das ist die normale Entwicklung eines Teams."
Hatten Sie Bedenken gegen diesen Kurs der Teamentwicklung?
"Nein. Wir wussten welcher Weg vor uns liegen würde. Wir kannten das Budget und die Richtung die eingeschlagen werden sollte. Es war klar, dass einige Jungspunde dabei wären. Dass es ganz so viele sein würden, das kam dann vielleicht doch etwas überraschend, doch die Jungs haben halt gut gespielt und sich aufgedrängt. Bei Chychrun zum Beispiel, da wussten wir als wir ihn mit 18 gedraftet haben sicherlich noch nicht, das er es ins Team schaffen würde. Aber er hat sich dann toll entwickelt. Er hat nun die Gelegenheit verdient allen zeigen zu können, wie gut er spielen kann. Er profitiert von dieser Entwicklung zusammen mit Connauton und Stone."