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Mit einer starken Leistung und einer Fangquote von 100 Prozent wartete Akira Schmid von den New Jersey Devils beim Derbysieg im Preseason-Duell mit den New York Rangers auf. Erfolge mit ihren Teams feierten zudem Lukas Reichel und Philipp Kurashev von den Chicago Blackhawks, Philipp Grubauer von den Seattle Kraken und Marco Rossi von den Minnesota Wild. Niederlagen gab es dagegen für die Buffalo Sabres und JJ Peterka sowie die Detroit Red Wings und Marco Kasper.

DIE SPIELE VOM DONNERSTAG IN KÜRZE

New York Rangers – New Jersey Devils 2:3

Eine bärenstarke Vorstellung beim Duell der beiden Erzrivalen im Madison Square Garden bot Devils-Torhüter Akira Schmid. Der Schweizer Schlussmann wehrte während seiner Einsatzzeit von 29:20 Minuten alle 17 Schüsse auf sein Tor ab. Folgerichtig wurde er nach der Partie zum First Star gekürt.

NJD@NYR: Schmid mit 17 Paraden

Kaum hatte der Berner seinen Platz zwischen den Pfosten für Erik Kallgren geräumt, klingelte es im Kasten von New Jersey. Erik Gustavsson erzielte im zweiten Durchgang den 1:1-Ausgleich für die Rangers, nachdem Tyler Toffoli die Devils im ersten Drittel in Führung gebracht hatte. Im letzten Durchgang führten Jesper Bratt und Michael McLeod den Gast endgültig auf die Siegerstraße. Brennan Othmann gelang kurz vor Schluss nur noch der Anschlusstreffer. Schmids Landsleute Nico Hischier, Timo Meier und Jonas Siegenthaler standen nicht im Aufgebot.

NJD@NYR: Bratt nutzt einen schönen Pass im Gegenzug

Chicago Blackhawks – St. Louis Blues 2:1 n.V.

Mit Lukas Reichel und Philipp Kurashev landeten die Blackhawks im United Center einen knappen Heimsieg. Der Deutsche brachte es auf eine Eiszeit von 15:52 Minuten, davon 1:29 im Powerplay und einen Torschuss. An den beiden Treffern seiner Farben war er jedoch nicht beteiligt.

Im Gegensatz zu seinem Schweizer Teamkollegen Kurashev, der den Puck mit der Rückhand zum 1:0 für Chicago ins Netz beförderte. Die Vorlage kam von Connor Bedard. Nach dem Ausgleich der Blues durch Robert Thomas ging die Begegnung in die Verlängerung, in der Andreas Athanasiou den Game-Winner produzierte. Die Vorlage ging wiederum auf das Konto von Bedard. Andre Heim, der Schweizer Angreifer der Blues, blieb in dieser Testbegegnung außen vor.

Pittsburgh Penguins – Buffalo Sabres 3:1

Obwohl er zu den Aktivposten in der Offensive der Sabres zählte, glückte JJ Peterka bei der Auswärtsniederlage in der PPG Paints Arena gegen die Penguins ohne Scorerpunkt. Der Deutsche stand 22:40 Minuten auf dem Eis, davon 2:35 im Powerplay, und gab in dieser Zeit drei Torschüsse ab. Den einzigen Treffer für Buffalo markierte Tage Thompson. Torwart Eric Comrie wusste mit 27 Saves zu überzeugen.

Bei den Penguins feierte Offensivverteidiger Erik Karlsson sein Debüt. Er blieb mit einem Schuss aufs Tor in 19:15 Minuten allerdings eher unauffällig. In die Torschützenliste bei den Gastgebern trugen sich Drew O’Connor mit einem Doppelpack und Rickard Rakell ein.

Seattle Kraken – Vancouver Canucks 3:1

Zwei Drittel lang hütete Philipp Grubauer das Tor beim Sieg in der Climate Pledge Arena. Dabei wehrte er neun von zehn Schüssen ab. Beim zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich der Canucks durch Conor Garland im Mitteldrittel war er machtlos. Jacob Melanson hatte die Kraken im ersten Drittel auf die Anzeigetafel gebracht.

Zum Matchwinner avancierte schließlich Eeli Tolvanen. Der Stürmer schoss im letzten Abschnitt erst das 2:1 im Powerplay und band vier Minuten vor Schluss mit dem 3:1 den Sack endgültig zu.

Minnesota Wild – Colorado Avalanche 4:2

Kein Glück im Abschluss bei seinem couragierten Auftritt im heimischen Xcel Energy Center besaß der Österreicher Marco Rossi. Fünfmal visierte er den gegnerischen Kasten an, ohne dass dabei ein Tor zustande kam. Am Bullypunkt war der Feldkircher ebenfalls häufig zu sehen. Drei von sieben Puckwürfen konnte er während seines 13:18 Minuten andauernden Auftritts, davon 0:49 in Über- und 1:14 in Unterzahl, für sich entscheiden. Für die Tore der Hausherren zeichneten Kirill Kaprizov (2), Alex Goligoski und Jonas Brodin verantwortlich. Für Colorado trafen Matt Stienburg und Riley Tufte.

Washington Capitals – Detroit Red Wings 4:3

Ohne Moritz Seider, dafür mit Marco Kasper in ihren Reihen zogen die Red Wings in der Capital One Arena den Kürzeren. Nach der 1:0-Führung der Gäste durch Daniel Sprong im zweiten Drittel zündeten die Capitals den Turbo und erzielten vier Tore hintereinander. Nicklas Backstrom, Tom Wilson, Rasmus Sandin und John Carlson stellten den Zwischenstand bis vier Minuten vor dem Ende auf 4:1. In der Schlussphase kamen die Red Wings durch einen Doppelpack von Robby Fabbri zwar noch einmal heran. Doch mit Glück und Geschick schaukelte Washington den Sieg nach Hause.

Der Österreicher Kasper spielte 16:42 Minuten, davon 0:51 im Powerplay, und war vor allem bei den Bullys gefragt. Er gewann fünf von elf Anspielen, denen er sich stellte. Darüber hinaus wurde ein Torschuss für ihn registriert.

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