Die erst im November neu formierte Reihe von Jack Hughes, Jesper Bratt und Ondrej Palat liefert für die New Jersey Devils weiter Ergebnisse. Am Donnerstag führten die drei die Devils im Prudential Center zu einem 3:1-Heimsieg gegen die Los Angeles Kings. Es war ihr dritter Sieg in fünf Spielen (3-1-1) im Dezember.
„Los Angeles ist ein defensivstarkes Team“, erklärte Hughes und zog den Vergleich mit der 1:2-Niederlage nach Verlängerung in der vorherigen Partie. „Dieses Spiel und das am Dienstag gegen die Toronto Maple Leafs waren ähnlich. Es waren enge Spiele mit wenig Platz auf dem Eis. Wir haben in beiden Spielen gute Leistungen gebracht und heute die zwei Punkte mitgenommen.“
Alles unter Kontrolle
Die Kings sind ein unangenehmer Gegner, dessen Spiel von der Abwehr dominiert wird. Am Donnerstag fanden sie in New Jersey aber ihren Meister. Die Devils dominierten das erste Drittel mit 9:1 Torschüssen und es war nur Kings-Torwart David Rittich zu verdanken, dass Los Angeles mit einem 0:0 in die erste Pause gehen konnte.
Über den gesamten Abend hinweg hatten die Devils mit 26:14 Torschüssen die Oberhand und gaben ihrem Torhüter Jacob Markstrom damit ein relativ entspanntes Spiel. Trotzdem gingen die Gäste in der 37. Minute zunächst in Führung. Die Freude darüber hielt bei den Kings aber nicht lange an.
„Ich denke, ihre große Stärke ist ihr Umschaltspiel in der neutralen Zone“, analysierte Los Angeles' Torschütze Jordan Spence. „Im dritten Drittel konnten wir das nicht verteidigen. Wir wollten zu schön spielen. Statt zu schießen, haben wir immer noch einen Pass versucht.“
Hughes-Reihe nutzt ihre Chancen
In der Offensive drehte sich bei den Devils, wie so oft in letzter Zeit, alles um Hughes und seine Reihe. Zwei Minuten nach dem 0:1 startete Hughes ein schönes Solo im Drittel der Kings. Als er abschloss, fälschte Palat den Puck zwischen Rittichs Schonern durch ab (39.).
Im Schlussabschnitt revanchierte sich Palat für die Vorlage und bediente Hughes im Slot zur Führung (53.).