Seit seinem Wechsel von den San Jose Sharks zu den Florida Panthers hat Nico Sturm die von seinem neuen Team in ihn gesetzten Erwartungen bisher voll erfüllt. In Florida setzten sie unteranderem in seine altbekannte Stärke am Bully-Punkt.
Seit seinem Debüt beim amtierenden Stanley Cup Champion am 8. März führt der Deutsche das Team in Sachen Bullys in der Defensivzone an. Kein anderer Spieler im Kader der Panthers hat hier die 25 gespielten Face-Offs aufzuweisen, die Sturm in der neuen Umgebung vorzeigen kann. 40 Prozent dieser konnte er in dieser kritischen Zone für sich entscheiden.
Auch in der Summe aller gespielten Bullys liegt Sturm mit 47 Versuchen in der teaminternen Wertung weit vorne. Nur Aleksander Barkov kann hier auf noch mehr Face-Offs verweisen als Sturm. Sturms Bestwert liegt mit 61,8 Prozent gewonnener Bullys bei Situationen mit gleicher Mannschaftsstärke auf dem Eis. Dies ist der höchste Wert aller Panthers–Spieler, die mehr als 30 Anspiele bei gleicher Mannschaftsstärke auf dem Eis vorzuweisen haben.
Seit Sturms Ankunft in Florida konnte das Team aus Sunrise insgesamt 51,1 Prozent aller Bullys für sich entscheiden, was Rang zwölf in der Liga entspricht. Vor seiner Verpflichtung waren es lediglich 49,3 Prozent aller Gelegenheiten, was ligaweit Platz 22 bedeutete.
Dementsprechend anerkennend äußerte sich am Mittwoch Sturms Teamkamerad Anton Lundell über den Neuzugang: „Er ist ein wirklich toller Typ. Bei den Face-Offs ist er natürlich bärenstark und wir freuen uns wirklich alle sehr, dass er jetzt ein Bestandteil unserer Mannschaft ist.“