Jonathan Quick gilt spätestens seit seinen beiden Stanley-Cup-Siegen mit den Los Angeles Kings in den Jahren 2012 und 2014 als einer der ganz Großen unter den NHL-Torhütern. Im Jahre 2023 ließ er in seiner Zeit mit den Vegas Golden Knights noch einen weiteren Titel folgen. Dass er es immer noch drauf hat, auch wenn es in den letzten Jahren etwas ruhiger um ihn geworden ist, zeigte der Goalie am Sonntag. In seinem 800. NHL-Spiel konnte er seinen Kasten für die New York Rangers beim 4:0-Sieg gegen die Nashville Predators sauber halten und wurde mit seinem dritten Shutout der Saison 2024/25, dem 63. insgesamt, für seine starke Leistung belohnt.
Zugleich unterstrich Quick seine große Karriere, indem er als 17. Torhüter der Ligageschichte und als zweiter US-amerikanischer Torwart in 800 NHL-Spielen zum Einsatz kam. Lediglich John Vanbiesbrouck liegt mit 882 absolvierten Begegnungen in dieser Kategorie vor dem 39-Jährigen.
Quick mit starker Leistung im Jubiläumsspiel
Im Madison Square Garden gelangen Quick gegen Nashville alleine im dritten Spielabschnitt 19 Paraden. Insgesamt waren es am Ende 34 Rettungstaten für den Routinier im Kasten der New Yorker. „In den ersten 40 Minuten heute Abend und auch in unserem letzten Spiel (Anm.: einer 2:3-Niederlage gegen die Toronto Maple Leafs am Freitag) waren wir defensiv ziemlich stark“, befand Rangers-Trainer Peter Laviolette. „Wir müssen so spielen, und wenn es zu Pannen kommt, muss der Torwart zur Stelle sein. Und das sind bei uns beide Jungs. Quick war heute Abend fantastisch, besonders im dritten Drittel, als das Spiel 3:0 stand. Er musste einige große Paraden hinlegen.“