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Trotz eines Nasenbeinbruchs spielte Angreifer Zach Hyman von den Edmonton Oilers am Montag die Partie gegen die Florida Panthers (5:6) zu Ende. Er hatte den Puck nach einem abgefälschten Schlagschuss seines Teamkollegen Evan Bouchard ins Gesicht bekommen.

„Dieses Mal war es jedoch schlimmer als bei meinen Nasenbeinbrüchen zuvor. Die Nase musste gerichtet werden und die Wunde hörte lange nicht auf zu bluten. Das war sehr unangenehm. Außerdem konnte ich nicht richtig Luft holen“, erläuterte er am Donnerstag nach dem Training in Vorbereitung auf die am Abend anstehende Partie gegen die Boston Bruins im Rogers Place. Er werde sicherlich längere Zeit einen Schutz tragen müssen.

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Bostons Kapitän Brad Marchand weiß nur zu gut, wie sich Hyman fühlt. „Ich habe mir die Nase auch schon mindestens fünfmal gebrochen. Deswegen sehe ich so hübsch aus“, ließ er gegenüber den Medienvertretern verlauten. Allerdings sei eine Verletzung im Gesicht leichter zu verkraften als eine Blessur im Unterkörper, die das Skating negativ beeinflusse.

Oilers-Trainer Kris Knoblauch hofft, dass Hyman trotz der Einschränkung nicht zurücksteckt und weiter so mutig wie bisher vor dem gegnerischen Gehäuse agiert. „Im Grunde mache ich mir da keine Sorgen. Er ist zäh und widerstandsfähig“, sagte der Coach über seinen Angreifer.

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