MIN Marco Rossi

Die Minnesota Wild schnuppern wieder an einem Platz der zur Teilnahme an den Stanley Cup Playoffs der Western Conference berechtigen, auch wenn sie zuletzt bei den Winnipeg Jets mit 3:6 unterlagen. Im Februar gewannen die Wild fünf von sieben Spiele (5-1-1) und liegen nur noch zwei Punkte hinter der zweiten Wildcard.

In schöner Regelmäßigkeit punktet auch Minnesotas österreichisches Eishockeytalent Marco Rossi, der es in fünf Partien seit dem 12. Februar zu vier Toren und einen Assist brachte.

Zuletzt bildete der 22-Jährige zusammen mit Vinni Lettieri und Jacob Lucchini eine Sturmreihe. Rossi bekommt in dieser Formation etwas weniger Eiszeit, doch Minnesotas Trainer John Hynes will keineswegs, dass dies als eine Degradierung von Rossi angesehen wird.

„Diese Reihe macht einen guten Job. Sie sind effektiv. Rossi hat in dieser Reihe drei Tore in zwei Spielen geschossen. Diese Reihe hat eine Identität. 
Marco ist ein schneller Spieler. Was mich beeindruckt: Er hat Speed, er zeigt Einsatz und er ist stark am Puck. Wenn diese drei Jungs zusammen auf dem Eis stehen, dann darf man ruhigen Gewissens sagen, dass sie unsere zweiteffektivste Reihe sind. Sie erzwingen Puckverluste, sie sind schnell im Umschaltspiel, verbringen Zeit im gegnerischen Drittel und sie treffen. Das ist schon eine eindeutige Identität dieser Gruppe", lobte Hynes Rossi und seine Sturmkollegen.

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