Toronto maple leafs

Das Powerranking von NHL.com/de listet die aktuell zehn besten Teams der NHL. Dabei werden der Tabellenstand, die Bilanz der vergangenen Woche und anhaltende Strähnen in Betracht gezogen. In Klammern wird die Wochenbilanz der Mannschaft aufgeführt. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Donnerstag auf Freitag.

Vier Mannschaften blieben bei ihren Wochenauftritten ohne Fehl und Tadel, unter diesen befanden sich mit den Anaheim Ducks (3-0-0) und Montreal Canadiens (2-0-0) auch zwei Teams aus dem unteren Tabellendrittel. Gänzlich ohne Erfolgserlebnis blieben der Utah Hockey Club (0-3-0) und die Ottawa Senators (0-3-0). Die New York Islanders (0-2-1) blieben zwar ebenfalls sieglos, nahmen aber zumindest einen Punkt aus ihren drei Partien mit.

1. Winnipeg Jets 16-3-0 (1-1-0)

Gleich zweimal bekamen es die Winnipeg Jets mit den Florida Panthers (0:5, 6:3) zu tun und gingen als Tabellenführer der Central Division gegen das Spitzenteam aus der Atlantic Division einmal als Verlierer und einmal als Sieger vom Eis.

In Sunrise hatten die Jets noch Ladehemmung, doch vor heimischer Kulisse wussten sie mit ihrem fünften Sieg in Serie erneut zu überzeugen, wobei Center Mark Scheifele (drei Tore) gegen die Panthers sogar ein Hattrick gelang.

Für die Jets startet am Freitag eine sechs Spiele umfassende Auswärtstour, die sie in den kommenden sieben Tagen zu den Pittsburgh Penguins, Nashville Predators, Minnesota Wild und Los Angeles Kings führt.

2. Toronto Maple Leafs 12-6-2 (2-0-0)

Die Toronto Maple Leafs würden gerne ein Wörtchen, um den ersten Platz in der Atlantic Division mitreden. Insoweit kamen ihnen die vier gewonnenen Punkte in den Heimpartien gegen die Edmonton Oilers (4:3 OT) und die Vegas Golden Knights (3:0) recht gelegen.

Schlussmann Joseph Woll (31 Saves) lieferte gegen Vegas seinen ersten Saison-Shutout, den zweiten seiner NHL-Karriere ab und Rookie-Center Fraser Minten (ein Tor) markierte seinen ersten NHL-Treffer. Punktbester Akteur der Maple Leafs war Rechtsaußen Mitch Marner (ein Tor, drei Assists).

Den von Verletzungssorgen geplagten Maple Leafs dürfte es recht sein, dass sie auch in den nächsten sieben Tagen nur zweimal gefordert werden, zuhause gegen Utah und als Gäste der Panthers.

3. Carolina Hurricanes 14-5-0 (3-1-0)

Den Carolina Hurricanes gelang es als Bezwinger der Senators (4:0), der St. Louis Blues (4:1) und der Philadelphia Flyers (4:1) eine neue Siegesserie zu starten, ehe sie bei den New Jersey Devils (2:4) den Kürzeren zogen.

Seinen ersten NHL-Shutout in seiner 60. NHL-Partie konnte Torwart Spencer Martin (24 Saves) gegen Ottawa feiern. Center Martin Necas (zwei Tore, vier Assists) führt die teaminterne Wochenwertung vor Verteidiger Shayne Gostisbehere (vier Assists) und sieben Akteuren mit drei Scorerpunkten an.

Nach dem Gastspiel bei den Columbus Blue Jackets am Samstag empfangen die Hurricanes mit den Dallas Stars und den New York Rangers zwei Top-Teams der Liga.

4. Minnesota Wild 13-3-3 (2-1-0)

Obwohl sie zwei Punkte aus ihren Begegnungen mit den Stars (1:2), Blues (4:2) und Oilers (5:3) liegen gelassen haben, bleiben die Minnesota Wild im Klassement der Central Division der ärgste Verfolger der Jets auf dem ersten Tabellenplatz.

Die Wild konnten sich zum wiederholten Male auf die Treffsicherheit ihres Linksaußen Kirill Kaprizov (drei Tore, ein Assist) verlassen. Zweimal traf für sie Center Frederick Gaudreau (zwei Tore, ein Assist) ins Schwarze.

In der kommenden Woche werden die Aufgaben der Wild nicht leichter. Sie bekommen es mit den Calgary Flames, Jets und Buffalo Sabres zu tun.

5. Washington Capitals 13-5-1 (3-1-0)

Die Washington Capitals hatten als Besucher der Colorado Avalanche (5:2), der Golden Knights (5:2) und von Utah (6:2) keine Gastgeschenke dabei, doch zurück in Washington unterlagen sie den Avalanche (1:2).

In den kommenden vier bis sechs Wochen werden die Capitals ohne ihren verletzten Kapitän Alex Ovechkin (fünf Tore, ein Assist) auskommen müssen, der ihre Scorerwertung vor Center Dylan Strome (ein Tor, vier Assists) anführte.

Ab Samstag treten die Capitals im zweitägigen Rhythmus zuhause gegen die Devils, bei den Panthers und bei den Tampa Bay Lightning an.

6. New York Rangers 12-5-1 (2-1-0)

Um die ersten drei Plätze in der Metropolitan Division entwickelt sich ein spannender Vierkampf, bei dem die New York Rangers mit doppelten Punktgewinnen bei den Seattle Kraken (2:0) und Vancouver Canucks (4:3) ihre Ausgangsposition zu verbessern wussten, doch bei den Flames (2:3) mussten sie einen Rückschlag hinnehmen.

Kein Gegentor ließ New Yorks erfahrener Schlussmann Jonathan Quick (24 Saves) in Seattle zu. In der Offensive überzeugten Linksaußen Will Cuylle (zwei Tore, zwei Assists), Rechtsaußen Kaapo Kakko (ein Tor, zwei Assists) und Verteidiger Adam Fox (drei Assists).

Kommende Woche gastieren die Rangers bei den Oilers und bei den Hurricanes. Zwischendurch empfangen sie im Madison Square Garden die Blues.

7. Dallas Stars 12-6-0 (2-1-0)

Einen Ausrutscher leisteten sich die Dallas Stars in ihren Partien gegen die Wild (2:1), die Ducks (2:4) und die San Jose Sharks (5:2).

Mit Ausnahme von Verteidiger Miro Heiskanen punkteten alle 16 Spieler der Stars, die in jeder der drei Begegnungen zu Einsätzen kamen. Als dreifache Scorer stachen die Linksaußen Mason Marchment (zwei Tore, ein Assist) und Jason Robertson (ein Tor, zwei Assists) hervor.

In den nächsten sieben Tagen geben die Stars bei den Lightning, Hurricanes und Chicago Blackhawks ihre Visitenkarte ab.

8. Calgary Flames 11-6-3 (3-0-0)

Ein Sprung auf den zweiten Platz der Pacific Division gelang den Calgary Flames, indem sie sich im heimischen Scotiabank Saddledome gegen die Predators (2:0), Islanders (2:1 SO) und Rangers (3:2) schadlos hielten.

Aus einer kompakten Defensive heraus, Torwart Dustin Wolf (29 Saves) gelang gegen Nashville sogar ein Shutout, fanden die Flames zu ihrem Spiel. Für ihre sechs Tore waren sechs verschiedene Spieler verantwortlich, deren vier Treffer bereitete Verteidiger MacKenzie Weegar (vier Assists) mit vor.

Gelegenheiten ihre Siegesserie auszubauen, haben die Flames als Gastgeber der Wild sowie bei ihren Auftritten in Ottawa und bei den Detroit Red Wings.

9. Tampa Bay Lightning 10-6-2 (2-0-1)

Fünf von sechs möglichen Zählern nahmen die Tampa Bay Lightning zuhause gegen die Devils (4:0) und als Gäste der Penguins (3:2 OT) und Columbus Blue Jackets (6:7 OT) mit.

Torwart Andrei Vasilevskiy (29 Saves) ließ sich von den Devils kein Tor einschenken und verdiente sich seinen zweiten Saison-Shutout. 13 Tore schossen seine Vorderleute. Hiervon jeweils deren drei, die Center Anthony Cirelli (drei Tore, zwei Assists) und Brayden Point (drei Tore).

Ihren Lauf fortsetzen, möchten die Lightning zuhause gegen die Stars, Avalanche und Capitals.

10. Vegas Golden Knights 12-6-2 (2-2-0)

Die Vegas Golden Knights hatten Mühe, ihre Tabellenführung in der Pacific Division zu verteidigen. Aus den Partien gegen Utah (4:2), Washington (2:5), Toronto (0:3) und Ottawa (3:2) gingen sie mit einer Punktgewinnquote von gerade einmal 50,0 Prozent heraus.

Viermal über einen Scorerpunkt freuen, durften sich die Center William Karlsson (zwei Tore, zwei Assists) und Jack Eichel (ein Tor, drei Assists).

Für die Golden Knights stehen als Nächstes drei Auswärtspartien gegen die Canadiens, Flyers und Avalanche auf dem Spielplan.

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