Vom 1. August an nimmt NHL.com/de in der Serie 32 in 32 täglich ein Team der Liga mit Blick auf die Saison 2024/25 unter die Lupe. Die zweiteilige Bestandsaufnahme besteht aus einer Analyse und einem Beitrag mit drei zentralen Fragen, mit denen sich die Mannschaften auseinandersetzen müssen.
In dieser Ausgabe: Drei Fragen beim Utah Hockey Club
Wie wird der Start in Utah?
Nachdem die Arizona Coyotes den Spielbetrieb nach dem Ende der Saison 2023/24 eingestellt hatten, wanderte der Kader zur neu gegründeten Franchise nach Utah. Das Team entschied sich dafür, in der ersten Spielzeit unter dem Übergangsnamen Utah Hockey Club anzutreten. Mit dem talentierten, aber unerfahrenen, Kader geht es darum, bereits im ersten Jahr die Unterstützung der Fanbasis zu bekommen und ein solides Fundament für die Zukunft zu bauen.
Während der Neustart in Utah zum einen für Euphorie sorgen kann, könnte die gesteigerte Erwartungshaltung mit dem im Aufbau befindlichen Team auch für Druck sorgen, der ins Negative umschlägt. Sollte der unerfahrene Kader schwach in die Saison starten, dürfte es schnell unruhig werden, was mit angeknackstem Selbstvertrauen eine Negativspirale verursachen könnte.
Auf der anderen Seite könnten einige Siege zum Start für eine Euphoriewelle sorgen, die die talentierten Spieler auf ein unerwartetes Level hebt. Mit dem Schub des Neustarts im Rücken könnte der Hockey Club so zur Überraschung der Saison werden. Es bleibt abzuwarten, welche Entwicklung die neue Franchise nimmt.