Die Edmonton Oilers haben ihren Negativlauf beendet. Nach drei vorangegangenen Niederlagen gewannen sie am Donnerstag mit 6:3 bei den New Jersey Devils im Prudential Center. Dabei drehten sie das Match nach einem zwischenzeitlichen 2:3-Rückstand mit vier Toren im letzten Drittel. Die ersten drei davon fielen in einer Zeitspanne von gerade einmal 69 Sekunden. Leon Draisaitl gelang sein 14. Saisontreffer.
„Mir haben viele Aspekte unseres Spiels gefallen. Es war keine einfache Situation für uns, dass wir nach zwei Dritteln mit einem Tor hinten lagen. Aber wir haben uns nicht verrückt machen lassen und sind drangeblieben. Das zeigt unsere Widerstandsfähigkeit“, sagte Edmontons Kapitän Connor McDavid. Er steuerte ebenfalls ein Tor zum Auswärtserfolg bei.
Die Partie hatte für die Oilers verheißungsvoll begonnen. Ryan McLeod (1.) und Ryan Nugent-Hopkins (5.) schossen früh eine Zwei-Tore-Führung heraus. Doch in der Folgezeit ließen die Gäste viele Chancen liegen. Die Devils machten es besser. Dawson Mercer (14.), Jonas Siegenthaler (22.) und Timo Meier (37.) sorgten dafür, dass New Jersey mit einem knappen Vorsprung nach 40 Minuten in die Kabine ging.