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Mit drei Heimsiegen in Folge binnen fünf Tagen haben die Minnesota Wild ihre Chance auf eine Wildcard für die Stanley Cup Playoffs in der Western Conference gewahrt. Dabei profitierten sie besonders von Torhüter Marc-Andre Fleury und Angreifer Kirill Kaprizov.

Fleury stand während der jüngsten Heimspielserie der Wild immer vom Start weg zwischen den Pfosten und feierte drei Siege. Am Donnerstag gelang ihm zur Krönung ein Shutout gegen die Anaheim Ducks (2:0). Es war das 75. Zu-Null-Spiel in seiner NHL-Karriere. Ein weiteres Match ohne Gegentor benötigt er noch, um in diesem Bereich in die Top 10 der ewigen Bestenliste der Liga zu kommen.

ANA@MIN: Kaprizov nutzt Hartmans Pass und baut Führung aus

„Das ist ein gutes Gefühl gewesen, obwohl ich gar nicht viel tun musste. Die Jungs vor mir waren großartig und haben viele Schüsse geblockt“, sagte Fleury nach der Begegnung mit den Ducks. Am Ende waren für ihn 16 Paraden verzeichnet. Sein Gegentorschnitt bei den drei Heimsiegen liegt bei 1,31. Die Fangquote beträgt 94,2 Prozent.

In Topform befindet sich auch Wild-Stürmer Kaprizov. Er hat einen Punktestreak von sechs Spielen am Laufen (acht Tore, drei Assists). Zum Erfolg gegen die Ducks steuerte er den Treffer zum 2:0-Endstand bei. Bei den drei siegreichen Heimspielen zuletzt gehörte er jedes Mal zu den Torschützen. Viermal beförderte er den Puck in die Maschen. „Es fällt einem vieles leichter, wenn man seine Tore macht. Es ist zurzeit eine wichtige Phase für uns als Team. Wir haben immer noch die Chance, uns für die Playoffs zu qualifizieren“, erklärte er.

Mit 74 Punkten (34 Tore, 40 Assists) aus 60 Einsätzen führt Kaprizov die Scorerwertung der Wild an. Allein in den 18 Begegnungen seit dem All-Star Weekend hatte er 29 Zähler zu verzeichnen. Lediglich Connor McDavid von den Edmonton Oilers (39 Punkte aus 19 Partien) und Nathan MacKinnon von den Colorado Avalanche (30 Punkte aus 17 Spielen) punkteten häufiger in dieser Zeitspanne.

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