Shane Pinto, Stützle und Mark Kastelic brachten die Senators wieder mit drei Toren in Führung, nur um noch vor der zweiten Drittelpause zwei weitere Treffer zu kassieren. Artem Zub sorgte in der 50. Minute schließlich für den Endstand.
"In der Offensive lief heute alles genau so, wie wir es wollten, aber wir haben zu viel hergegeben", analysierte Smith. "Da haben die Nerven eine große Rolle gespielt, das hat man auf der Bank gemerkt. Wir haben in den ersten beiden Saisonspielen wirklich gut gespielt, aber nicht das gewünschte Ergebnis gekriegt, da nehmen wir diesen Sieg gerne mit und schauen nach vorne."
Vor den Senators liegen einige Herausforderungen, doch der Trend der vergangenen drei Spiele, in denen sie stetig besser wurden, macht Mut. Die erste Partie verlor Ottawa noch mit 1:4 gegen die Buffalo Sabres. Spiel zwei war mit einem 2:3 gegen die Toronto Maple Leafs schon enger, doch die Offensive, eigentlich das Prunkstück der Senators, ließ noch zu wünschen übrig. Gegen Boston platzte nun der Knoten und vor einer Senators-Offensive, die einen Lauf hat, sollte sich jeder Gegner in Acht nehmen.
Über die nächsten neun Tage müssen sich vier weitere Teams in Ottawa Stützle und seinen Kollegen stellen. Am Donnerstag sind die Washington Capitals zu Gast, am Samstag kommen die Arizona Coyotes, die Dallas Stars sind am Montag dran und am nächsten Donnerstag bildet das Duell mit den Minnesota Wild den Abschluss der Heimserie für die Senators.