Nico Hischier #13 of the New Jersey Devils sets up in the crease during the game against the New York Rangers at the Prudential Center on December 23, 2024 in Newark, New Jersey. (Photo by Tori Graessle/NHLI via Getty Images)

David Aebischer war ein Pionier für das Schweizer Eishockey. Er war der Erste seines Landes, der sich in der NHL durchsetzen und im Jahr 2001 mit der Colorado Avalanche als Backup-Torhüter von Patrick Roy den Stanley Cup gewinnen konnte. Der heutige Torhüter-Trainer beim HC Fribourg-Gottéron wird in einer regelmäßigen Kolumne exklusiv für NHL.com/de seine Ansichten zu Teams, Spielern und brennenden Fragen teilen.

Cristobal Huet #39 of the Montreal Canadiens readies for a faceoff against the Vancouver Canucks on January 16, 2007 at the Bell Centre in Montreal, Canada. The Canucks won 4-0. (Photo by Charles Laberge/Getty Images)

Hier die sechste Ausgabe 2024/25:

Zum Glück sind die New Jersey Devils in einer sehr guten Ausgangsposition für die Stanley Cup Playoffs, denn sie haben zuletzt einige Spiele nach Führungen hergeschenkt. Das hat ihnen natürlich nicht gefallen. Sie können sich das erlauben, aber jetzt beginnt der Endspurt und man muss bereit für die Playoffs werden. Solche Nachlässigkeiten dürfen dort nämlich nicht passieren oder müssen die absolute Ausnahme bleiben.

Erfreulich ist, dass die Devils in diesem Jahr die drei New Yorker Teams anführen. Die New York Islanders und New York Rangers müssen noch kämpfen. Die Rangers sind ein Team, das vorne Druck machen will, aber das hat zuletzt auch nicht so recht geklappt. Eigentlich sollten sie von der Qualität für die Top 8 in der Eastern Conference gesetzt sein, doch es könnte in diesem Jahr für sie wirklich schief gehen. Aber noch haben sie zehn Spiele, um ihren Tabellenstand zu korrigieren. Wir dürfen gespannt sein, ob sie die Wende noch schaffen. Dafür werden sie aber schon mindestens noch sieben Siege brauchen.

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      CGY@NJD: Hischier trifft mit Wraparound

      Dieses Jahr sieht es ganz gut aus, dass Schweizer Spieler in den Playoffs sehr weit kommen könnten. Nino Niederreiter führt mit den Winnipeg Jets die Western Conference an. Dahinter kommt Lian Bichsel mit den Dallas Stars. Kevin Fiala ist mit den Los Angeles Kings in den Top 3 der Pacific Division, ebenso wie die Devils in der Metropolitan mit Nico Hischier, Timo Meier und dem leider verletzten Jonas Siegenthaler sowie JJ Moser mit den Tampa Bay Lightning in der Atlantic Division.

      Aber es gibt auch genug Teams ohne Schweizer. Die Florida Panthers sind das Team, das es wohl erneut zu schlagen gilt. Die Washington Capitals haben eine sehr erfolgreiche Saison bisher. Aber die Schweizer haben in dieser Saison vielleicht wieder mehr Chancen, um den Stanley Cup mitspielen zu können als es zuletzt der Fall war.

      Die Panthers müssen auf jeden Fall noch ihre Neuzugänge besser integrieren. Sie waren zuletzt nicht mehr ganz so überzeugend. Es zeigt wieder, dass es nicht einfach sein kann, neue Spieler zum gegebenen Spielstil zu integrieren. Das kann etwas Zeit beanspruchen. Vor allem zukünftig Brad Marchand im Panthers-Shirt zu sehen, wird schon gewöhnungsbedürftig sein. Aber hat in den Playoffs schon mehrfach bewiesen, dass er für eine Mannschaft Gold wert sein kann.

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          FLA@CBJ: Barkov erzielt im Powerplay den Siegtreffer in der Verlängerung

          Momentan sieht es so aus, als dass gleich in der ersten Playoff-Runde das Matchup zwischen den Dallas Stars und den Colorado Avalanche geben könnte. Das wäre eine sehr reizvolle Partie, zumal der Ex-Avalanche Mikko Rantanen an der Trade Deadline bei den Stars gelandet ist. Das wäre wirklich sehr interessant.

          Colorado befindet sich seit der Trade Deadline in einem Run und hat sich offenbar gut verstärkt. Sie kommen immer besser auf Touren, trotzdem haben sie noch Luft nach oben. Aber es ist definitiv eine Mannschaft, mit der zu rechnen ist, da sie schon bewiesen haben, gewinnen zu können. Wenn sie ihre Entwicklung fortsetzen, dann dürfte das in der 1. Runde für Dallas ein ganz dicker Brocken werden.

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