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Der Sohn von Torwartlegende Martin Brodeur stand für die New Jersey Devils im Tor gegen die New York Rangers – und brachte die Gäste beim 3:1-Sieg mit 29 Paraden fast zur Verzweiflung. Für die Spieler aus dem DACH-Raum gab es gemischte Resultate. Moritz Seider, Marco Kasper (beide Detroit Red Wings) und Pius Suter (Vancouver Canucks) verloren, Kevin Fiala (Los Angeles Kings) und Leon Draisaitl (Edmonton Oilers) gewannen jeweils mit ihren Mannschaften.

Die Spiele vom Montag in Kürze:

Detroit Red Wings – Pittsburgh Penguins 1:5

Mit zwei Teams waren die Detroit Red Wings an diesem Abend im Einsatz. Der erste Kader mit dem Deutschen Moritz Seider und dem Österreicher Marco Kasper musste sich dabei in der heimischen Little Caesars Arena deutlich den Pittsburgh Penguins geschlagen geben. Drew O’Connor (Powerplay), Lars Eller (Unterzahl), Noel Acciari (2) sowie Vasily Ponomarev trafen für die Penguins. Lucas Raymond gelang in Überzahl das zwischenzeitliche 1:2 für die Red Wings. Seider und Kasper blieben jeweils ohne Scorerpunkt. Bei den Penguins musste Torwart Alex Nedeljkovic im ersten Drittel mit einer Unterkörperverletzung vom Eis.

Buffalo Sabres – Detroit Red Wings 4:3 n.V.

Auch für den zweiten Kader der Red Wings lief es nicht gut. Dieser unterlag im Key Bank Center in Buffalo den Sabres 3:4 nach Verlängerung. Konsta Helenius sorgte in der Overtime für den entscheidenden Treffer. Die restlichen Tore für Buffalo erzielten Graham Slaggert (2) und Viktor Neuchev. Dür Detroit waren Michael Brandsegg-Nygard, Elmer Soderblom (Unterzahl) und William Lagesson erfolgreich.

New Jersey Devils – New York Rangers 3:1

Auch dank einer starken Leistung von Jeremy Brodeur, dem Sohn von Devils-Legende Martin Brodeur, im Tor, gewann New Jersey das Derby im Prudential Center in Newark 3:1. Brodeur hatte am Ende 29 Saves zu verzeichnen und musste lediglich den Schuss von Anton Blidh (59.) passieren lassen. Für die Devils, die auf ihre Schweizer verzichteten, waren Brian Halonen, Nathan Legare und Kevin Labanc die Torschützen.

New York Islanders – Philadelphia Flyers 4:3

Die Islanders gewannen durch ein Tor von Kyle Palmieri, der 51 Sekunden vor Schluss die Fans in der USB Arena in Elmont jubeln ließ. Mathew Barzal (Powerplay), Kyle MacLean und Anders Lee (Powerplay) trafen ebenfalls für die Gastgeber. Anthony Richard (Powerplay), Brendan Furry und Rasmus Ristolainen (Powerplay) waren für die Gäste erfolgreich.

Florida Panthers – Tampa Bay Lightning 1:3

Das Florida-Derby ging diesmal an die Lightning, die in der Amerant Bank Arena in Sunrise durch Emil Lilleberg und Gage Goncalves nach zwei Dritteln 2:0 führten. Sam Reinhart brachte die Hausherren in Überzahl noch mal heran, ehe Maxim Groshev ins leere Tor für die Entscheidung sorgte. Jonas Johansson im Tor der Gäste kam auf 26 Saves. Bei den Panthers teilten sich Spencer Knight (13 Saves) und Sergei Bobrovsky (9) die Arbeit.

Columbus Blue Jackets – Washington Capitals 2:3

Nic Dowd, Tom Wilson und Pierre-Luc Dubois (Powerplay) sorgten in der Nationwide Arena in Columbus für den Auswärtserfolg der Capitals. Für Columbus waren Danton Mateychuk und Luca Del Bel Belluz erfolgreich. Logan Thompson im Tor der Capitals stoppte 24 von 26 Schüssen, die auf seinen Kasten kamen. Columbus-Keeper Daniil Tarasov brachte es auf 23 Paraden.

Calgary Flames – Seattle Kraken 4:3 n.V.

Nazem Kadri war im Scotiabank Saddledome zu Calgary nach 41 Sekunden der Verlängerung der gefeierte Spieler in den Reihen der Gastgeber. Zuvor hatten für die Flames Brayden Pachal, Blake Coleman und Samuel Honzek getroffen. Für die Kraken trafen Eeli Tolvanen, Ville Ottavainen und Shane Wright. Bei den Gästen kam der deutsche Keeper Philipp Grubauer nicht zum Einsatz. Er war diesmal der Backup für Joey Daccord (23 Saves). Flames-Keeper Dan Vladar kam auf 30 Paraden.

Edmonton Oilers – Vancouver Canucks 3:2 n.P.

Leon Draisaitl und Viktor Arvidsson trafen im Penaltyschießen für die Gastgeber, dagegen schafften es die Canucks nicht, Stuart Skinner im Tor der Oilers im Shootout zu überwinden. So gewann Edmonton im heimischen Rogers Place 3:2. In der regulären Spielzeit hatte Arshdeep Bains in Überzahl die Canucks im zweiten Drittel in Führung gebracht. Im Schlussabschnitt drehten Corey Perry und Ben Gleason (Powerplay) zunächst die Partie, ehe Nate Smith zum 2:2 ausglich. Der Schweizer Pius Suter in Diensten der Canucks blieb in 19:10 Minuten Eiszeit ohne Scorerpunkt.

VAN@EDM: Draisaitl und Arvidsson sorgen im Shootout für den Sieg der Oilers gegen die Canucks

Anaheim Ducks – Los Angeles Kings 0:4

Die Kings mit dem Schweizer Kevin Fiala in ihren Reihen fuhren im Honda Center zu Anaheim einen ungefährdeten Sieg ein. Tanner Jeannot, Vladislav Gavrikov, Akil Thomas und Quinton Byfield waren für die Kings erfolgreich. Darcy Kuemper stoppte alle 23 Schüsse, die auf sein Tor kamen. Fiala bereitete den Treffer von Gavrikov vor. Bei Anaheim kam Oscar Dansk im Tor auf 21 Saves.

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