Die Norris Trophy für den besten Verteidiger der Saison 2023/24 ging am Donnerstag an Quinton Hughes von den Vancouver Canucks. Dieser erhielt 1.864 Punkte und setzte sich in der Endausscheidung gegen seine Konkurrenten Roman Josi (1.207 Zähler) von den Nashville Predators und Cale Makar (893 Punkte) von den Colorado Avalanche durch.
Josi für seine starke Saisonleistung gelobt
Der Abend in Las Vegas entwickelte sich für den unterlegenen Josi dennoch in eine positive Richtung. Der Sieger ehrte in seiner Rede bei der Preisverleihung nämlich ausdrücklich auch den Schweizer Routinier in aller Ausführlichkeit, lobte ihn unter anderem für seine tolle Saison mit seinem Team in Nashville und seine dabei gezeigte Führungsstärke.
Predators-Kapitän zeigt sich bewegt
Dieser zeigte sich seinerseits bei seiner dritten Nominierung für die Norris Trophy (2020 gewann er sie) nach der Veranstaltung im Pressegespräch gerührt und dankbar, gab das Lob direkt zurück an den aktuellen Preisträger. „Es war für mich eine große Ehre hier nominiert gewesen zu sein. Das ist zugleich eine wichtige Bestätigung für unser gesamtes Team, denn ohne gute Mitspieler funktioniert so etwas nicht. Es geht in diesem Sport immer um das Team“, sagte Josi bescheiden. „Quinn hat die Auszeichnung zweifelsohne verdient. Er hat eine fantastische Saison gespielt. Die freundlichen Worte, die er auf der Bühne an Cale und mich gerichtet hat, haben mich außerdem sehr gefreut. Das war wirklich sehr nett von ihm.“