Josi

Das Powerplay hat sich zum Sorgenkind der Nashville Predators entwickelt. Von den letzten neun Überzahlspielen konnte die Mannschaft kein einziges verwerten. „In diesem Bereich müssen wir uns verbessern“, mahnte Kapitän Roman Josi nach der 1:2-Niederlage in Spiel 3 der Serie der ersten Runde der Stanley Cup Playoffs in der Western Conference gegen die Vancouver Canucks an. „Ein Lösungsansatz ist mehr Bewegung, um den Gegner aus der Box herauszulocken und in bessere Schusspositionen zu kommen. Generell sollten wir öfter schießen. Vielleicht gelingt uns dann auch mal ein dreckiges Tor durch einen Rebound“, erläuterte der Berner.

Die Niederlage ist für die Predators besonders deshalb ärgerlich, weil sie die Partie dominierten. 30:12 lautete das Torschussverhältnis am Ende aus ihrer Sicht. Doch die Canucks zeigten sich gnadenlos effektiv und schossen nach 25 Minuten einen 2:0-Vorprung durch zwei Powerplaytore heraus. Mehr als der Anschlusstreffer gelang Nashville im weiteren Verlauf nicht.

Dennoch zeigte sich Josi mit dem Auftritt der Mannschaft zufrieden. „Trotz der Niederlage haben wir besser gespielt als in den beiden vorangegangenen Begegnungen. Darauf können wir aufbauen“, betonte er. Spiel 4 zwischen den Predators und den Canucks findet am Sonntag (5 p.m. ET; NHL.tv; 23 Uhr MESZ) in der Bridgestone Arena in Nashville statt.

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