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      Die Buffalo Sabres haben sich mit einer Tor-Eruption aus der Pause rund um das 4 Nations Face-Off zurückgemeldet. Am Samstagabend fegten sie im KeyBank Center die New York Rangers mit 8:2 vom Eis. Die Reihe um den deutschen Flügelstürmer JJ Peterka steuerte fünf Scorerpunkte bei (2-3-5). In den Mittelpunkt aber spielte sich Verteidiger und Kapitän Rasmus Dahlin (2-1-3).

      Tor-Eruption mit drei Doppelpackern

      „Wir waren aggressiv. Wir kamen mit Schwung aus der Kabine“, sagte Dahlin nach dem Kantersieg. „Alle unsere Verteidiger hatten gute Abstände und Ruhe am Puck. Die Rangers haben im zweiten Drittel ein wenig mehr Druck gemacht, wir sind aber ruhig geblieben und haben uns durch dieses Spiel gearbeitet.“

      Die Sabres hielten körperlich voll dagegen (29:28 Checks), blockten mehr Schüsse (19:11 Blocks), gewannen mehr Bullys (50,8 Prozent), gaben mehr Torschüsse ab (33:28 Schüsse) und trafen im Powerplay (1/3, 33,3 Prozent Erfolgsquote).

      Hilfreich war zudem ein perfekter Start mit fünf Toren im ersten Drittel. Jack Quinn startete das muntere Toreschießen bereits nach 106 Sekunden (2.). In einem Zeitraum von 6:23 ließ Buffalo vier weitere Treffer folgen: Rasmus Dahlin (12.), Tage Thompson (16.), Ryan McLeod (18.) und erneut Dahlin (19., im Powerplay) hoben die Fans aus ihren Sitzen.

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          NYR@BUF: Thompson baut Führung mit der Rückhand aus

          Im zweiten Durchgang sendeten die Rangers ein Lebenszeichen und kamen durch Chris Kreider (26., im Powerplay) und Mika Zibanejad (32.) auf 2:5 heran. Davon unbeeindruckt schraubten die Sabres den Endstand im Schlussabschnitt auf 8:2, als Thompson (44.), McLeod (46.) und Henri Jokiharju (60.) trafen.

          Buffalo erhielt somit Tore aus allen vier Sturmreihen sowie drei Treffer von Verteidigern. Mit Dahlin (2-1-3), Thompson (2-1-3) und McLeod (2-0-2) gab es gleich drei Doppelpacker. Nimmt man Jason Zucker (0-3-3) hinzu, der die Marke von 200 NHL-Assists erreichte, stellten die Sabres vier Mehrfach-Punkte-Spieler. Alleine die erste Sturmreihe um Peterka (0-1-1, +2), Jiri Kulich (0-1-1, +2) und Thompson (2-1-3, +2) zeichnete kumuliert für fünf Scorerpunkte (2-3-5, +6) verantwortlich.

          „Jeder will sich zeigen. Jeder arbeitet hart“, so Dahlin. „Es geht jetzt noch um Siege. Wir müssen jetzt Spiele gewinnen.“

          Sonderlob für Dahlin

          Schon vor der Pause für das 4 Nations Face-Off zeigte Buffalo aufsteigende Form mit einer 4-1-0-Bilanz. Dieses Hoch scheint nicht verloren gegangen zu sein.

          „Wir wissen, dass die zweite Saisonhälfte wichtig für uns sein wird. Genau so müssen wir uns in jedem Spiel präsentieren. Wir müssen einfach weiter darauf aufbauen“, betont Dahlin.

          Der Kapitän selbst ging mit gutem Beispiel voran und war gefühlt bei allen guten Aktionen mit eingebunden. Der 24-Jährige hat eine Punkteserie von sechs Spielen (3-7-10) am Laufen und war auch beim 4 Nations Face-Off für Schweden am Start (drei Spiele, 1-0-1).

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              Eriksson Ek holt den Rebound und bedient Dahlin zum Ausgleich

              „Ich fand, dass das Spiel gegen Nashville sein bestes in der gesamten Saison war“, sagte Sabres-Trainer Lindy Ruff über Dahlins Auftritt in der letzten Partie vor dem 4 Nations Face-Off, das allerdings mit 4:6 verloren ging. „Heute war er sogar noch besser. Von Anfang an. Er hat das Gefühl aus dem Vier-Nationen-Turnier transportieren können. Er ist mit gutem Beispiel vorangegangen. Er hat gut gespielt und ein paar großartige Spielzüge gestaltet. Sein Aufbau war heute etwas ganz Besonderes.“

              „Er ist einer der besten Spieler auf der Welt“, sagte McLeod über Dahlin. „Er treibt uns offensiv und defensiv an. Er setzt seine Beine so gut ein, er ist so ruhig und diese Ruhe überträgt sich auf unser ganzes Team.“

              Die teaminterne Auszeichnung für den besten Spieler der Partie, die in Form einer Kutte ausgedrückt wird, wie sie sonst Mitglieder von Motorradgangs tragen, ging dieses Mal an Dahlin. „Lasst uns genau so weitermachen“, sagte er in einer kurzen Ansprache an seine Mannschaft.

              Sabres trotz Rückstand im Playoff-Modus

              Buffalo hat fünf seiner letzten sechs Spiele gewonnen (5-1-0) und hofft auf eine Aufholjagd in Sachen Stanley Cup Playoffs. Die Hypothek aus der ersten Saisonhälfte wiegt jedoch schwer für die Sabres (23-27-5), die noch immer Letzter in der Eastern Conference sind und elf Punkte Rückstand auf einen Wildcard-Platz haben.

              „Wir haben mehr Selbstvertrauen mit dem Puck, kommen besser aus der Zone und gehen besser mit der Scheibe um“, sagte Dahlin. „Jede Partie ist jetzt ein Playoff-Spiel für uns. So müssen wir auftreten, wenn wir Spiele gewinnen wollen.“

              Am Dienstag (7 p.m. ET; Mittwoch, 1 Uhr MEZ; NHL.tv) kommen die Anaheim Ducks zu den Sabres an die Niagarafälle.

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