Washington Capitals

Das Powerranking von NHL.com/de listet die aktuell zehn besten Teams der NHL. Dabei werden der Tabellenstand, die Bilanz der vergangenen Woche und anhaltende Strähnen in Betracht gezogen. In Klammern wird die Wochenbilanz der Mannschaft aufgeführt. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Donnerstag auf Freitag.

Drei Mannschaften behielten in ihren Auftritten der vergangenen Woche eine blütenreine Weste und gaben keine Punkte aus der Hand. Die meisten Zähler spielte der Utah Hockey Club (3-0-1) ein. Zu drei Siegen aus vier Spielen reichte es ebenso für die New York Islanders (3-1-0) und die Colorado Avalanche (3-1-0). Keine Partie gewinnen konnten hingegen die Anaheim Ducks (0-3-1) und die Buffalo Sabres (0-2-1).

1. Washington Capitals 20-6-2 (3-0-0)

Die Washington Capitals untermauerten ihre Spitzenstellung durch Auswärtserfolge bei den Toronto Maple Leafs (3:1), den Montreal Canadiens (4:2) und Columbus Blue Jackets (2:1 OT). Washingtons Punktgewinnquote von 75,0 Prozent ist die mit Abstand beste unter allen Teams der Eastern Conference.

Center Aliaksei Protas (drei Tore, zwei Assists) punktete wie Linksaußen Pierre-Luc Dubois (ein Tor, drei Assists) in allen drei Auftritten der Capitals.

Nach der Heimpartie gegen die Sabres, gastieren die Capitals bei den Dallas Stars und den Chicago Blackhawks.

2. Vegas Golden Knights 19-7-3 (2-0-0)

Nach dem Heimerfolg gegen die Stars (3:2) war den Vegas Golden Knights eine fünftägige Pause gegönnt bevor sie bei den Winnipeg Jets (3:2 OT) gewannen. Die Golden Knights stehen nach vier Siegen in Serie weiterhin auf dem ersten Platz in der Pacific Division.

Verteidiger Shea Theodore (vier Tore) bereitete zwei Drittel von Vegas‘ Treffern vor. Die Siegtorschützen waren die Center Nicolas Roy (ein Tor) und Ivan Barbashev (ein Tor).

Werden die Golden Knights als Gäste der Edmonton Oilers, der Minnesota Wild und als Gastgeber der Vancouver Canucks ihre Divisionsführung verteidigen können?

3. Winnipeg Jets 21-9-1 (2-1-1)

Nach einer Bilanz von zuvor 2-5-0 dürften die Winnipeg Jets mit ihrer Ausbeute von fünf Punkten aus den Begegnungen mit den Blackhawks (4:2), den Blue Jackets (1:4), den Boston Bruins (8:1) und den Golden Knights (2:3 OT) einigermaßen zufrieden sein.

Angeführt von Linksaußen Kyle Connor (zwei Tore, vier Assists) und Center Mark Scheifele (drei Tore, zwei Assists) gelangen sechs Spielern der Jets mindestens drei Scorerpunkte.

Die Jets werden versuchen ihre Tabellenführung in der Central Division gegen die Canadiens, die San Jose Sharks und die Ducks zu verteidigen.

4. Minnesota Wild 19-6-4 (2-2-0)

Auch wenn sie sich den Los Angeles Kings (1:4) und den Oilers (1:7) geschlagen geben mussten, die Nummer eins im Westen bleiben mit einer Punktgewinnquote von 72,4 Prozent die Minnesota Wild, die auswärts den Ducks (5:1) und Utah (5:4 SO) das Nachsehen gaben.

Von den zwölf Toren der Wild schoss Center Marco Rossi (drei Tore, ein Assist) jedes vierte. Der Österreicher teilt sich auch mit drei Sturmkollegen die Spitze der teaminternen Punktewertung der letzten Woche.

In den nächsten sieben Tagen stehen für die Wild Heimpartien gegen die Philadelphia Flyers, die Golden Knights und die Florida Panthers an.

5. New Jersey Devils 19-10-3 (2-1-1)

Den New Jersey Devils war es vergönnt viermal vor heimischer Kulisse anzutreten, wobei sie gegen die Seattle Kraken (3:2), die Avalanche (0:4), die Maple Leafs (1:2 OT) und die Kings (3:1) fünf von acht möglichen Zählern mitnahmen.

Sechs verschiedene Spieler der Devils schossen deren sieben Tore, zweimal traf Linksaußen Ondrej Palat (zwei Tore, ein Assist). Die meisten Scorerpunkte verbuchte Center Jack Hughes (ein Tor, vier Assists).

Nach einem weiteren Heimspiel gegen die Blackhawks statten die Devils den St. Louis Blues und den Blue Jackets einen Besuch ab.

6. Edmonton Oilers 17-10-2 (3-0-0)

Ein Sprung auf den dritten Platz in der Pacific Division gelang den Edmonton Oilers nachdem sie aus den Begegnungen mit den Blues (4:2), den Tampa Bay Lightning (2:1) und bei den Wild (7:1) die volle Punktzahl einspielen konnten.

Besonders viel Spaß am Punkten hatte bei den Oilers Center Leon Draisaitl (zwei Tore, sechs Assists) vor seinem Kapitän Connor McDavid (zwei Tore, drei Assists).

Der Spielplan sieht für Edmonton Heimpartien gegen die Golden Knights, die Panthers und die Bruins vor.

7. Los Angeles Kings 17-9-3 (2-1-0)

Die Los Angeles Kings konnten durch ihre doppelten Punktgewinne zuhause gegen die Wild (4:1) und als Gäste der Islanders (3:1) ihre Siegesserie auf sechs Spiele ausbauen, ehe sie sich den Devils (1:3) geschlagen geben mussten.

Rechtsaußen Adrian Kempe (zwei Tore, zwei Assists) und Linksaußen Trevor Moore (zwei Tore, ein Assist) trafen jeweils zweimal für die Kings ins Schwarze.

Kommende Woche setzen die Kalifornier ihren zwölftägigen Trip durch fremde Arenen bei den New York Rangers, Pittsburgh Penguins und Philadelphia Flyers fort.

8. Florida Panthers 18-10-2 (2-1-0)

Einen Zähler zu wenig fuhren die Florida Panthers gegen die Sharks (3:1), Kraken (2:1 SO) und die Canucks (0:4) ein, um die Tabellenführung in der Atlantic Division zu übernehmen.

Die vier Treffer von Center Aleksander Barkov (zwei Tore) und Linksaußen Matthew Tkachuk (zwei Tore) reichten den Panthers zu vier Punkten.

Werden die Panthers auch in den anstehenden Gastspielen bei den Calgary Flames, in Edmonton und bei den Wild mit Toren geizen?

9. Toronto Maple Leafs 18-9-2 (2-2-0)

Zurück auf die Erfolgsspur fanden die Toronto Maple Leafs nach den Niederlagen gegen Washington (1:3) und Pittsburgh (2:5), indem sie bei den Devils (2:1 OT) und zuhause gegen die Ducks (3:2) das Eis als Sieger verließen.

Über jeweils drei Scorerpunkte durften sich Linksaußen Max Pacioretty (zwei Tore, ein Assist) sowie die Center John Tavares (ein Tor, zwei Assists) und Auston Matthews (ein Tor, zwei Assists) freuen.

Eine Punktgewinnquote von über 50 Prozent dürften sich die Maple Leafs aus den Spielen bei den Detroit Red Wings, gegen die Sabres und in Dallas erhoffen.

10. Vancouver Canucks 15-8-5 (2-1-1)

Aus drei ihrer vier Heimspiele gegen die Blue Jackets (5:2), Lightning (2:4), Blues (3:4 OT) und Panthers (4:0) konnten die Vancouver Canucks Zählbares mitnehmen.

Torwart Kevin Lankinen (27 Saves) ließ sich vom amtierenden Stanley Cup Champion nicht bezwingen. Im Spiel nach vorne setzten bei den Canucks Rechtsaußen Brock Boeser (zwei Tore, drei Assists) und Verteidiger Quinn Hughes (ein Tor, vier Assists) die meisten Akzente.

In den nächsten sieben Tagen messen sich die Canucks mit den Bruins, den Avalanche, mit Utah und den Golden Knights.

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