Grubauer gibt Sicherheit
In Top-Form präsentierte sich erneut der deutsche Torwart Philipp Grubauer. In seinen letzten drei Starts holte er zwei Siege (2-1-0) bei einem Gegentorschnitt von 0,67, einer Fangquote von 97,5 Prozent sowie zwei Shutouts. Gegen die Sabres musste der Rosenheimer 18 Schüsse parieren - die drittwenigsten für einen Shutout in der laufenden Saison. "So etwas ist mental und physisch anstrengender, als ein Spiel mit 35 oder 40 Schüssen. Du weißt nie, wann einer kommt und musst immer bereit sein", so Grubauer. "Ich glaube, sie hatten in den in den letzten beiden Minuten mehr Schüsse als im gesamten Spiel. Das war eine Herausforderung, denn du kommst so nicht wirklich ins Spiel. Mental musst du trotzdem wachsam sein, denn sie haben talentierte Jungs."
Nach vier Schüssen im ersten und drei im zweiten Durchgang bekam "Grubi" deren elf im Schlussabschnitt aufs Tor. Es war der zweite Saison- und achte Karriere-Shutout für den 27-jährigen Goalie, der Colorado mit seinen jüngsten Auftritten viel Sicherheit gab.
Viele Heimspiele
Was zusätzlich Hoffnung macht: Das 3:0 gegen Buffalo war der Beginn einer Heimspiel-Serie von vier Spielen in Denver. Der Reihe nach kommen nun die Carolina Hurricanes (12. März, 2 Uhr MEZ), die Anaheim Ducks (16. März, 2 Uhr MEZ) und die New Jersey Devils (17. März, 20 Uhr MEZ) ins Pepsi Center. Für Colorado sind es richtungsweisende Spiele in Sachen Playoff-Qualifikation. "Diese Heimspiele sind wichtig für uns. Wir brauchen nicht auf die Tabelle schauen, sondern auf unsere Spiele. Wenn wir unsere Hausaufgaben machen, dann stehen wir am Ende der Saison hoffentlich da, wo wir hinwollen", betont Johnson.