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Nach seiner Krebserkrankung befindet sich Dakota Joshua auf einem guten Weg zurück ins Team der Vancouver Canucks. Im September musste sich der Angreifer einer Operation unterziehen, nachdem die Ärzte bei ihm Hodenkrebs diagnostiziert hatten. Er nimmt inzwischen wieder am Training teil und hofft auf sein Comeback in naher Zukunft.

„Ich fühle mich jeden Tag besser. Es war ohne Frage ein harter Weg bis hierher, doch ich bin glücklich, dass ich ihn auch mit Hilfe der Jungs geschafft habe und nun wieder mit ihnen zusammen auf dem Eis stehe“, sagte Joshua am Freitag bei seinem ersten Gespräch mit Medienvertretern seit Bekanntwerden der Erkrankung.

Ein genauer Zeitpunkt für seine Rückkehr in den Ligabetrieb steht jedoch noch nicht fest. „Das lässt sich nicht präzise abschätzen. Viel wichtiger ist zunächst einmal, dass ich weitere Fortschritte mache und mich jeden Tag ein Stück mehr in Form bringe. An diesem Punkt befinde ich mich derzeit“, erläuterte der 28-Jährige.

Joshua hatte eine starke Saison 2023/24 bei den Canucks gespielt. In 63 Partien kam er auf 32 Punkte (18 Tore, 14 Assists). In den Stanley Cup Playoffs brachte er es auf acht Zähler (vier Tore, vier Assists) aus 13 Begegnungen. Entsprechend groß waren seine Erwartungen an die neue Spielzeit. Doch die Krebserkrankung durchkreuzte seine ehrgeizigen Pläne. „Im ersten Moment erschrickt man natürlich. Aber ich bin dankbar, wie es sich alles im Moment darstellt.“

VAN@EDM R2, GM4: Joshua gleicht das Spiel spät im dritten Drittel per Tip-in aus