"Ich hatte einen Schub und unsere Reihe kam zum Rollen. Es hatte sich gut angefühlt und sie hatte einige klasse Spielzüge parat. Wenn man sieht, dass der Puck drei oder viermal reingeht, dann ist man selbstverständlich ziemlich glücklich", beschrieb Hall das Spielgeschehen und ließ ebenso wissen, dass er mit der abgelieferten Leistung durchaus zufrieden ist.
Der Doppeltorschütze setzte mit seinen Treffern im Mitteldrittel innerhalb von 72 Sekunden zur Drei-Tore-Führung die Zeichen auf Sieg, den Hischier mit seinem neunten Saisontor noch vor der zweiten Pause perfekt machte.
In den zehn Partien der Devils im Monat Dezember erzielten ihre Stürmer aus der ersten Reihe 14 Tore. Nur in zwei Spielen, am 3. Dezember gegen die Tampa Bay Lightning (1:5) und am 15. Dezember bei den Nashville Predators (1:2 SO), gelang keinem der Drei ein Scorerpunkt, wobei Hall in Nashville nicht mit von der Partie war.
"Es macht Spaß ihnen zuzusehen", fällte Verteidiger Sami Vatanen ein Urteil über die Top-Reihe und war sich sicher, dass es nur wenige Spieler gibt, die sie stoppen können, wenn sie so auftreten, wie in dieser Begegnung und sich dermaßen viele Torchancen erarbeiten.
45,2 Prozent der erzielten Tore gingen im Dezember auf das Konto des Trios. Der Eindruck liegt nahe, dass von den anderen Reihen einfach mehr kommen muss, was insoweit richtig ist, da sie dann von den Gegnern schwerer auszurechnen wären.
Doch war das in der vergangenen Saison recht viel besser? Mitnichten! Hall, Hischier und Palmieri zeigten sich 2017/18 sogar für 51,8 Prozent der Devils-Tore verantwortlich. Hätte Hall mit persönlichen Bestwerten bei den Toren (39), Assists (54) und Scorerpunkten (93) vor einem Jahr nicht eine so brillante, alles zuvor dagewesene übertrumpfende Saison hingelegt, wäre den Devils schon damals nicht der überraschende Einzug in die Stanley Cup Playoffs der Eastern Conference geglückt.