MIN@NJD: Meier gleicht im 3. Drittel zum 1:1 aus

Die Freude der New Jersey Devils über die frühzeitige Qualifikation und damit den ersten Einzug in die Stanley Cup Playoffs seit fünf Jahren trübt sich zunehmend ein. Am Montag verloren die Devils bei den New York Islanders mit 1:5 und können lediglich zwei Siege aus den letzten acht Spielen vorweisen (2-4-2). Entsprechend kritisch äußerte sich Devils-Trainer Lindy Ruff nach der Partie. Er denkt, dass die Mannschaft nicht gut nach dem Erreichen eines Playoff-Platzes reagierte und sie hätten die Aufregung um den Einzug in die Playoffs schnell hinter sich lassen müssen, was sie nicht getan haben.

"Wir haben unseren Platz erkämpft, aber das haben wir anscheinend noch nicht verarbeitet. Das ist ein Lernprozess", erklärte Ruff. "Man ist erfreut, was man erreicht hat, aber das muss man schnell beiseite legen. Das haben wir noch nicht geschafft."
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Enttäuscht über die erneute Niederlage zeigte sich auch Timo Meier. "Wir wussten, dass sie noch darum kämpfen in die Playoffs einzuziehen", betonte der Schweizer zum Duell gegen die Islanders, die die erste Wildcard in der Eastern Conference mit jetzt sechs Punkten Vorsprung nach dem Sieg innehaben. "Sie haben mehr Zweikämpfe gewonnen und haben härter um den Puck gekämpft. Das hat uns das Spiel gekostet. Wir müssen einen Weg finden, das so schnell wie möglich abzustellen, einen Gang hochzuschalten und bereit für die nächsten wichtigen Spiele zu sein und in Schwung für die wichtigste Zeit des Jahres zu kommen."
Die Devils laufen Gefahr, ihren zweiten Platz in der Metropolitan Division an die New York Rangers zu verlieren und damit das Heimrecht zu Beginn in der Auftaktserie der Playoffs einzubüßen.