Abwehrspieler Mattias Ekholm wehrte einen Hinweis auf die doch eher dürftigen Auftritte der Oilers gegen Vancouver in der hinter den Teams liegenden Hauptrunde direkt ab. „Die reguläre Saison ist mit den Playoffs gar nicht zu vergleichen“, meinte er. „Die Niederlagen gegen sie kamen zudem zu einem Zeitpunkt, als wir noch nicht die Mannschaft waren, die wir jetzt sind. Der Saisonstart kommt mir gefühlt jetzt schon ewig her vor. Unsere Einstellung hat sich seither stark verändert. Wir sind jetzt deutlich gereifter, denke ich. Es liegt jetzt an uns allen unser Bestes abzurufen und das haben wir vor. Ich hoffe, dass wir uns in den kommenden Tagen noch weiter steigern können und unsere besten Leistungen noch vor uns liegen. Ich freue mich jedenfalls riesig auf die Spiele gegen sie.“
Oilers-Kapitän Connor McDavid vertrat einen ähnlichen Standpunkt „Aus den Spielen zuvor kann man nichts ableiten“, erklärte auch er. „Jedes Spiel ist neu und anders, insbesondere in dieser Phase des Jahres. Die Canucks werden eine große Herausforderung für uns werden. Sie sind eine großartige Mannschaft. Aber wir können auch was. Das gilt es jetzt zu zeigen. Wir sollten aus dem Auf und Ab unserer Hauptrunde gelernt haben. Wenn wir zusammenhalten, können wir viel erreichen. Es gilt jetzt Schritt für Schritt zu machen und nicht zu weit voraus zu blicken“, so McDavid.
„Das wird garantiert ein echter Härtetest für uns“, ließ Zach Hyman wissen. „Auch wenn ich nicht wirklich viel von ihren Spielen zuletzt gesehen habe, ist uns allen ja klar, was sie draufhaben. Aus der Hauptrunde kann man jetzt nicht mehr viel ableiten. Playoffs sind anders. Wir bereiten uns gerade intensiv auf sie vor, und dann freue ich mich auf interessante Spiele gegen Vancouver. Wir haben viel Selbstvertrauen und bilden eine gute Gemeinschaft. Das ist das Ergebnis unserer tollen Entwicklung in dieser Saison. Deshalb bin ich zuversichtlich.“