Nach zwei Spielen in der Saison 2023/24 stehen die Edmonton Oilers weiterhin mit null Punkten da. Nach der deutlichen 1:8-Auftaktniederlage gegen die Vancouver Canucks am Mittwoch, gab es am Samstag die Gelegenheit zur Revanche. Zuhause im Rogers Place gelang dieses Vorhaben nicht, stattdessen setzte es mit einem 3:4 die nächste Enttäuschung. Allerdings verbesserte Edmonton sich deutlich, wie auch das knappere Ergebnis zeigt. Besonders die Führungsspieler in der Offensive sorgten für ein spannendes Spiel. Leon Draisaitl, Connor McDavid und Ryan Nugent-Hopkins punkteten alle gleich mehrfach.
Oilers treten deutlich verbessert auf
„Was ich von unserem Team unbedingt sehen wollte, war eine Antwort“, erklärte Oilers-Trainer Jay Woodcroft. „Es gab viele gute Seiten an unserem Spiel. Ich weiß, dass moralische Siege uns nicht weiterbringen, aber ich habe eine Reaktion gesehen. Wir haben viel mehr Einsatz gezeigt.“
Die Statistik spricht tatsächlich Bände über Edmontons Leistungen in den ersten beiden Partien. Die Canucks hatten im ersten Duell in fast allen Kategorien die Nase vorn und überrumpelten die beiden Torhüter der Oilers. Jack Campbell und Stuart Skinner standen jeweils für 16 Torschüsse zwischen den Pfosten und kassierten dabei je vier Tore. Die Offensive, eigentlich das Prunkstück der Oilers, kam nicht auf Touren. Draisaitl war der einzige Torschütze. Im zweiten Spiel zeigte Edmonton aber, was in der Mannschaft steckt und dominierte die Partie spielerisch.