"Wir haben viele Spieler, die treffen können, besonders im Powerplay", bestätigte Torontos Neuzugang John Tavares. "Wenn ich den Puck kriege, suche ich einfach einen freien Mitspieler. Wenn das Matthews ist, führt das automatisch zu einem Tor."
"Wir haben viele Waffen", lenkt Matthews von seiner eigenen beeindruckenden Statistik ab und erklärt das Erfolgsrezept seiner Mannschaft. "Wir treffen nicht immer auf die gleiche Art. Wir treffen aus verschiedenen Situationen heraus und es sind auch immer unterschiedliche Spieler, die vollstrecken."
Die Maple Leafs sind aber bei weitem nicht alleine für den torreichen Saisonstart verantwortlich. Dreimal gab es 13 Tore in einer Partie: Beim 7:6-Erfolg der Penguins nach Verlängerung gegen die Washington Capitals, genauso wie bei dem 7:6- Overtime-Sieg der Maple Leafs gegen die Chicago Blackhawks sowie bei dem 8:5-Sieg der Carolina Hurricanes gegen die New York Rangers.
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Die meisten Tore pro Spiel erzielen übrigens nicht die Maple Leafs, sondern die New Jersey Devils. Das Team von Nico Hischier und Mirco Müller ließ in zwei Spielen elf Mal die Torsirene erklingen und führt mit einem Durchschnitt von 5,5 Toren die Liga noch vor den Maple Leafs (5,0) und den Washington Capitals sowie den Chicago Blackhawks (beide 4,5) an.
"Man muss bei seinen Schüssen einfach Selbstvertrauen haben", erklärte Kyle Palmieri, der mit vier Treffern der beste Torschütze der Devils ist. "Man muss daran glauben, dass man den Puck genau dahin schießen kann, wo man will und bei mir klappt das im Moment einfach. Wir werden sehen, wie lange wir so weitermachen können."