Von der aktuellen Belegschaft der Predators ist Fiala generell begeistert. "Ich denke, dass wir dieses Jahr das perfekte Team zusammen haben. Mit Pekka Rinne verfügen wir über einen starken Goalie und mit Kyle Turris haben wir einen klasse Stürmer hinzubekommen. Ganz grundsätzlich sind wir im Angriff und in der Verteidigung hervorragend aufgestellt", betonte er.
Nicht unerheblichen Anteil am Erfolg der Predators besitzen auch Fialas Schweizer Landsleute Roman Josi und Yannick Weber, die er beide sehr schätzt. Vielleicht äußerte er sich deswegen ein wenig zurückhaltend auf die Frage, wer von ihnen der unangenehmere in der Defensive ist. "Sie haben ja eine ziemlich unterschiedliche Spielweise. Aber ich würde mal sagen, dass Yannick sicherlich etwas härter checkt."
Mit Stolz und Freude hat Fiala dieser Tage die Nachricht vernommen, dass die NHL mit den New Jersey Devils ein Team vor Beginn der Saison 2018/19 zu einem Freundschaftsspiel nach Bern schickt. Er stuft das als Wertschätzung des Schweizer Eishockeys und der Spieler seines Landes ein, die den Sprung in die nordamerikanische Eliteliga geschafft haben. "Das ist toll und zeigt, dass wir in der NHL einen guten Job machen. Schade, dass wir mit Nashville nicht am Start sind", sagte er zur Entscheidung der Liga-Oberen.
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Viel wichtiger ist für Fiala allerdings das Abschneiden der Predators in der laufenden Saison. Er will alles dafür tun, damit das Team weiter auf der Erfolgswelle surft. Die Maxime, die er sich dafür zurechtgelegt hat, lautet: "Immer Vollgas geben, alles andere kommt von selbst."