Trotz des Kampfes um die beste Platzierung und Ausgangsposition für die Playoffs, ist dieser Faktor bereits jetzt deutlich im Spielbetrieb zu erkennen. So schonen die Mannschaften Spieler lieber ein paar Tage länger, um sie hundertprozentig fit zu bekommen und keinen Rückschlag zu riskieren, statt sie zu früh einzusetzen und damit eine möglicherweise längere Pause in Kauf zu nehmen.
Es gibt definitiv keinen schlechteren Moment in der regulären Saison, einen Schlüsselspieler mit einer Verletzung, sei es am Ober- oder Unterkörper, ausfallen zu sehen, als in den letzten Wochen vor dem Beginn der Playoffs. Denn dann steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Probleme länger hinziehen oder Spieler eine zu lange Anlaufphase benötigen, um wieder dem Tempo und Spielniveau in den Playoffs Stand zu halten.
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"Das ist es, was du am Ende brauchst, nämlich so viele Spieler wie möglich an Bord zu haben und auf deine ganze Tiefe zurückgreifen zu können", betonte Coach Mike Babcock von den Toronto Maple Leafs. "Das Eishockey wird gerade jetzt immer intensiver, also bleibt es nicht aus, dass sich Spieler verletzen."
Als gutes Beispiel für diese Problematik dient derzeit einer von Babcocks Schützlingen. Auston Matthews befindet sich wegen einer Verletzung an der Schulter seit dem 25. Februar auf der Verletztenliste. Ein mögliches Comeback des Starspielers der Kanadier wurde bereits mehrfach verschoben.
Babcock denkt aber, dass es für Matthews reichen könnte, am kommenden Dienstag gegen die Tampa Bay Lightning wieder im Kader zu stehen, wie er am Samstag erklärte.