Vorsprung für die Red Wings
Der Start in die Begegnung dürfte ganz nach dem Geschmack der Red Wings gewesen sein. Die Gäste konnten durch Joe Venlo, Christian Fischer und Daniel Sprong mit 3:0 in Front gehen. Fischer konnte dabei das 2:0 mit einem Mann weniger auf dem Eis erzielen. Für Detroit schien alles im gewünschten Muster zu laufen. Sie dominierten die Canadiens auch beim Blick auf die Abschlüsse (11:7 im ersten Drittel) und waren klar überlegen.
Mit dem Anschlusstreffer durch Justin Barron, der nur sieben Sekunden vor der ersten Pause einnetzen konnte, wandelte sich das Spielgeschehen deutlich. Montreal war nun deutlich besser in der Begegnung und konnte eine Aufholjagd starten.
„Das Tor hat ihnen natürlich ein wenig Auftrieb gegeben“, so Veleno. „Wir waren schon öfter in solchen Situationen. Das ist ihre Arena und sie ziehen viel Energie aus ihren Toren und aus den Fans hier, und ich denke, wir haben gute Arbeit geleistet, indem wir drangeblieben sind und im zweiten Durchgang zurückkamen und wieder gepunktet haben und irgendwie bis zum Ende drangeblieben sind.“
Seiders historische Vorlage
Seider war am Treffer zum 3:0 durch Sprong als Vorlagengeber beteiligt. Nachdem sich die Canadiens in der Zone der Gäste festsetzen konnten, klärte Seider die eroberte Scheibe mit einem Schlag in die Rundung. Der Puck landete direkt im Lauf von Sprong, der einen Zwei-Auf-Eins-Konter selbst abschloss.