Evan Bouchard steuerte zwei Assists bei, und Torhüter Stuart Skinner zeigte insgesamt 19 Paraden für Edmonton, das als Nummer 2 der Pacific Division formal der leichter Außenseiter gegen die Stars ist, die ihrerseits als Tabellenerster der Central Division in die Stanley Cup Playoffs gingen. Den daraus resultierenden Heimvorteil, den hat Dallas durch die Niederlage in Spiel 5 allerdings verspielt. Nun sind es die Oilers, die durch einen weiteren Heimsieg den Einzug in das große Finale vorzeitig klarmachen können.
„Wir werden auch am Sonntag wieder unser Bestes geben müssen“, meinte Kapitän Connor McDavid. „Es ist schwer, in den Playoffs einen Sieg zu erringen, geschweige denn vier gegen dasselbe Team, und sie sind eine großartige Gruppe. Sie werden darauf reagieren, und wir werden wieder unser Bestes abrufen müssen.“
Johnston –Treffer für Dallas nicht genug
Wyatt Johnston erzielte den einzigen Treffer des Tages für die Stars. Goalie Jake Oettinger parierte 23 Mal für die Gastgeber, konnte die schmerzliche Heimniederlage dadurch aber am Ende auch nicht verhindern.
„Es ist schwer, sich in diesen Spielen durchzusetzen wenn man erst einmal mit zwei oder drei Toren zurückliegt", wusste Stars-Trainer Peter DeBoer. "In dieser Serie gab es große Schwankungen. Je länger die Spiele dauern, desto schwieriger ist es, einen solchen Rückstand aufzuholen. Sie haben also ein wirklich gutes Auswärtsspiel abgeliefert. Das muss man anerkennen.“