Die Philadelphia Flyers zeigen sich im Vorfeld der Navy Federal Credit Union NHL Stadium Series 2024 gut gerüstet. Am Montag gelang ihnen zu Hause im Wells Fargo Center ein 5:3-Sieg gegen die Arizona Coyotes. Zwei Assists des Schweizer Verteidigers J.J. Moser reichten für die Coyotes nicht aus, um die sechste Niederlage in Folge und den vierten Sieg der Flyers hintereinander zu verhindern.
„Wir haben einen Weg gefunden zu gewinnen“, freute sich Stürmer Scott Laughton, der für Philadelphia das Siegtor und einen Assist beisteuerte. „Das ist ein gutes Zeichen in so einem Spiel, in dem wir sicher nicht unsere beste Leistung gezeigt haben.“
Coyotes liefern harten Kampf
Arizona machte es den Flyers nicht leicht. Im ersten Drittel kamen beide Teams nur auf sieben Torschüsse und Coyotes-Torwart Karel Vejmelka erlaubte sich keinen Fehler. Philadelphias Samuel Ersson musste gegen Ende des Drittels allerdings einmal hinter sich greifen, als Verteidiger Matt Dumba einen Schlagschuss im Tor unterbrachte (17.).
Im zweiten Drittel verwertete Morgan Frost einen Penalty zum Ausgleich (25.). Es war bereits der vierte verwandelte Penalty für die Flyers in dieser Saison (Penaltyschießen ausgenommen). Das gelang zuvor nur vier anderen Mannschaften.
Obwohl die Hausherren mehr Spielanteile hatten, eroberten die Coyotes ihre Führung schnell zurück. Moser setzte Mattias Maccelli mit einem schönen Pass in Szene und der traf im Nachfassen mit etwas Glück, als sein Nachschuss von Erssons Schlittschuh ins Tor prallte (28.). Konecny erzielte zwar auf Vorlage von Laughton das 2:2 für die Flyers (30.), doch Moser sammelte bei einem Rückhandtor von Alex Kerfoot (35.) seinen zweiten Assist des Spiels.