Für die Nashville Predators ist die Teilnahme an den diesjährigen Stanley Cup Playoffs mittlerweile in weite Ferne gerückt. Zuletzt verlor die Mannschaft um ihren Schweizer Kapitän Roman Josi vier Partien nacheinander. „Es ist frustrierend“, sagte der Berner über die schwachen Auftritte des Teams, das vor der Saison sogar als ein Mitfavorit für den Meistertitel gehandelt worden war.
„Nachdem wir in den vergangenen Wochen zwischendurch durchaus gute Phasen hatten, gehen wir momentan wieder durch ein tiefes Tal. Dabei sollte man zum jetzigen Zeitpunkt der Saison sein Spiel in Ordnung haben. Wir können es uns bei unserem Tabellenstand nicht erlauben, die Punkte einfach wegzugeben. Aber genau das tun wir“, bemängelte Josi am Samstag nach der 0:3-Niederlage bei den Pittsburgh Penguins. Der Rückstand von Nashville auf die zweite Wildcard in der Western Conference beträgt bereits 14 Zähler.
Josi selbst konnte sich in den vier zurückliegenden Spielen nicht vom Negativtrend der Predators abkoppeln. Ihm gelang kein einziger Scorerpunkt und seine Plus-Minus-Bilanz belief sich in der Addition auf -5. Mit 35 Punkten (neun Tore, 26 Assists) aus 47 Einsätzen belegt der Blueliner in der teaminternen Scorerwertung den dritten Platz hinter Spitzenreiter Filip Forsberg (49) und Jonathan Marchessault (38).