Auch Carolina Hurricanes Sturmstar Aho nimmt gerne den Controller in die Hand, denn vor der Flimmerkiste schneidet er meistens erfolgreicher ab als am Golfplatz:
"Sobald ich vom Eis gehe denke ich eigentlich überhaupt nicht mehr über Eishockey nach", plaudert der Finne aus dem Nähkästchen. "Wirklich ausgefallene Hobbys habe ich aber keine. Ich spiele PlayStation, hänge mit meinen Freunden und meiner Freundin rum und koche gerne. Wenn gutes Wetter ist, spiele ich auch mal Golf. Damit habe ich vor ein paar Jahren angefangen. Ich bin zwar nicht gut, aber ich werde immer besser. Mittlerweile habe ich schon ein Handicap von 14. Nur die Jungs, mit denen ich immer spiele, die haben eines von fünf oder so. Aber trotzdem ist es eine gute Möglichkeit, um den Kopf vom Eishockey freizubekommen."
Aber eine NHL-Saison ist lang und die PlayStation oder Golfschläger sind nicht immer im Gepäck. Vor allem wenn sich die Teams auf Auswärtsfahrt befinden, dreht sich tagelang alles um den Sport.
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"Manchmal haben wir vier Auswärtsspiele in einer Woche oder so", fügt Aho hinzu. "Wenn du unterwegs bist, dann heißt es eigentlich nur Schlafen, Essen, Eishockey. An diesen Tagen ist es wirklich schwer. Aber wir geben unser Bestes. Gehen raus und sprechen einfach über andere Dinge."
Dinge, für die Aleksander Barkov nur wenig Zeit findet. Wenn der Finne nicht gerade auf Heimaturlaub ist, dann feilt er nahezu durchgehend an seinen spielerischen Fähigkeiten.