Die Buffalo Sabres habe ihre Niederlagenserie nach 13 Spielen beendet und am Montagabend in der UBS Arena bei den New York Islanders einen deutlichen 7:1-Auswärtssieg eingefahren. Der Befreiungsschlag gelang den Sabres dank sechs unterschiedlicher Torschützen, einem viermaligen Vorbereiter und einem starken Torhüter.
Mit vollem Einsatz gegen den freien Fall
Die Sabres können noch gewinnen! Seit dem 23. November (4:2 gegen die San Jose Sharks) hatte Buffalo 13 Niederlagen in Serie hinnehmen müssen (0-10-3). Nun endlich gelang der Befreiungsschlag.
„Ich denke, wenn man so etwas durchmacht, eine Reise, die furchtbar schmerzhaft ist, dann sollte man am Ende eine bessere Mannschaft sein“, sagte Sabres-Trainer Lindy Ruff. „Wir haben gut mit dem Puck gespielt und gut verteidigt.“
Torwart Ukko-Pekka Luukkonen zeigte 27 Saves (96,4 Prozent Fangquote), seine Vorderleute blockten 30 (!) Schüsse. Allen voran Alex Tuch (fünf Blocks), Connor Clifton (vier Blocks), Bowen Byram und Jacob Bryson (je drei Blocks) sind hier zu nennen. Jeder Verteidiger blockte mindestens zwei Schüsse, darunter auch Kapitän Rasmus Dahlin, der bei seinem Comeback mit gleich vier Assists die Offensive befeuerte (0-4-4).
„Wir haben lange dagegen ankämpfen müssen. Endlich ist es mal für uns gelaufen“, atmete Dahlin auf. „Wenn du immer wieder die richtigen Dinge machst, dann werden gute Dinge passieren. Es liegt jetzt an uns, das fortzuführen.“
In der Offensive platzt der Knoten - Peterka verlängert Punkteserie
Anders als in den Spielen davor klappte es auf Long Island nun auch mit dem Toreschießen. Mit Beck Malenstyn (3.), Jiri Kulich (17.), Jason Zucker (27., im Powerplay), Zach Benson (36.), Jack Quinn (39.), Tage Thompson (51., Empty Net) und erneut Kulich (56.) sorgten sechs verschiedene Torschützen für sieben Treffer. Doppelpacker Kulich (2-1-3) erlebte das erste Multi-Punkte-Spiel seiner NHL-Karriere.