Stützle hadert: „Wir waren gut, aber nicht gut genug“

Das deutsche Duell zwischen den beiden Kumpels Tim Stützle von den Ottawa Senators und Moritz Seider von den Detroit Red Wings war ein Spiel auf Augenhöhe. Erst in der Overtime setzten sich die Red Wings mit 3:2 durch. „Natürlich ist das ärgerlich, aber wir haben einen Punkt geholt und ich denke, es war eine gute Teamleistung“, sagte Stützle nach dem Spiel. „Ich denke, wir haben ganz gut gespielt, aber offensichtlich nicht gut genug.“

Stützle gelingt ein Assist
Stützle verbuchte einen Assist, konnte selber allerdings keines seiner fünf Abschlüsse im Tor unterbringen. „Wir hatten viele gute Chancen, aber am Ende müssen wir einen Weg finden, um Tore zu erzielen – ich auch“, sagte der Deutsche und zollte auch dem Gegner Respekt.

„Das muss man Detroit hoch anrechnen. Sie haben hart gespielt. Es war ein hart umkämpftes Spiel und natürlich haben sie es schlussendlich unter Kontrolle gebracht, aber das wird uns nicht bremsen. Wir müssen einfach weiter auf unsere Art spielen und dem Prozess vertrauen.“

Playoff-Plätze im Visier
Die Senators hatten zuvor zwei Spiele innerhalb der regulären Spielzeit verloren. Aufgrund des erfolgreichen Dezembers haben sie nach 39 Spielen 41 Punkte auf dem Konto. Der Rückstand auf den zweiten Wild-Card-Platz, der von den Columbus Blue Jackets belegt wird, beträgt lediglich einen Punkt. Zudem haben die Blue Jackets bereits zwei Spiele mehr bestritten.

Die Red Wings haben ein Spiel mehr absolviert als die Senators und ein Zähler weniger auf dem Konto.