Über einen erfolgreichen Samstagabend durften sich die Edmonton Oilers rund um Leon Draisaitl freuen. Im heimischen Rogers Place bezwangen die Kanadier die New York Rangers mit 6:2.
Connor McDavid war dabei mit zwei Treffern und einem Assist der auffälligste Akteur auf dem Eis. Draisaitl und Evan Bouchard durften sich jeweils über ein Tor und eine Vorlage freuen. Die Saisonbilanz der Oilers verbesserte sich durch diesen Erfolg auf 11-9-2.
Dementsprechend zufrieden präsentierte sich Edmontons Coach Kris Knoblauch nach der Schlusssirene. „In den letzten fünf Spielen haben wir dreimal vier oder mehr Tore erzielt“, sagte er. „Heute Abend war einer dieser Abende, an denen wir einige Pucks ins Netz befördern konnten, was sich gut anfühlt. Und wir haben das gegen einen Torwart geschafft, der extrem gut gespielt hat.“, bilanzierte der Trainer zufrieden. New Yorks Goalie Jonathan Quick, der in seinen letzten beiden Starts zu Null gespielt hatte, brachte es an diesem Tag auf 34 Paraden.
Vasily Podkolzin erzielte sein erstes Saisontor und brachte die Oilers in der 18. Minute mit 1:0 in Führung. Der Treffer fiel nach einem Doppelpass mit Draisaitl. „Endlich ist einer für ihn reingegangen“, kommentierte Knoblauch erleichtert. „Ein wirklich schöner Schuss.“
Draisaitl zeichnete in der 29. Minute für das zwischenzeitliche 3:0 verantwortlich, als er in einer 2-gegen-1-Situation nach einem Pass von McDavid gegen Quick erfolgreich war. Der gebürtige Kölner verlängerte dadurch seine laufende Tor-Serie auf drei Spiele (drei Tore) und seinen Punktestreak ebenfalls auf drei Begegnungen (drei Tore, sechs Vorlagen). Nach 22 Saisonspielen in 2024/25 steht der Deutsche bei 17 Toren und 14 Assists zu 30 Zählern.