Avalanche reisen bester Laune zu den Islanders
In bester Laune haben sich die Colorado Avalanche (25-13-4) auf den Weg zu den New York Islanders (25-12-3) gemacht. Der Grund waren die beiden überzeugenden Vorstellungen gegen die St. Louis Blues (7:3) und die New Jersey Devils (5:2). "In den letzten zwei Spielen haben wir unseren Rhythmus wiedergefunden. Es waren wirklich starke 120 Minuten, die wir abgeliefert haben. Jetzt müssen wir den Fuß weiter auf dem Gaspedal lassen", sagte Angreifer Mikko Rantanen im Vorfeld der Partie im Nassau Coliseum (Di. 1 Uhr MEZ; NHL.tv).
Die Islanders sind dagegen mit zwei Niederlagen gegen die Devils (1:2) und die Maple Leafs (0:3) ins neue Jahr gestartet. Vor allem in Toronto ließen die Mannen von Trainer Barry Trotz zahlreiche Chancen liegen. Trotz einer stattlichen Zahl von 33 Torschüssen gelang kein einziger Treffer. "Wenn wir nur ein paar unserer Gelegenheiten genutzt hätten, wären wir mindestens mit einem Punkt nach Hause gefahren", bemängelte Trotz im Anschluss an das Spiel bei den Maple Leafs. Er hofft, dass die Abteilung Attacke ihre Abschlussschwäche gegen die Avalanche überwindet.
Nutivaara kehrt in den Kader der Blue Jackets zurück
Die kalifornische Sonne dürfte ein wenig Balsam auf die Seele der Columbus Blue Jackets (19-15-8) sein. Nach einer Punkteserie von zwölf Spielen, gingen sie am Samstag beim 2:3 zu Hause gegen die San Jose Sharks leer aus. Nun treffen sie im Staples Center (Di. 4:30 Uhr MEZ; NHL.tv) auf die Los Angeles Kings.
Eine positive Nachricht gibt es aus dem üppig gefüllten Lazarett der Belegschaft aus Ohio zu vermelden. Markus Nutivaara hat seine langwierige Oberkörper-Verletzung überwunden und stieß am Wochenende wieder zum Kader hinzu. Der Verteidiger verpasste 27 Spiele.
Bei den Kings fehlt der gesperrte Defensivspieler Kurtis MacDermid. Fraglich ist der Einsatz von Angreifer Dustin Brown, der sich mit einer Krankheit herumplagt. Die Mannschaft aus Los Angeles verlor fünf der letzten sieben Spiele. Beim 1:4 gegen die Predators kassierten die Kings im Schlussdrittel zwei Gegentore innerhalb von 69 Sekunden. "Das hat uns gezeigt, dass wir noch eine Menge Arbeit erledigen müssen", kommentierte Coach Todd McLellan.