Die Jets treffen in Heimspielen deutlich häufiger ins gegnerische Netz. Mit 91 Toren in nur 24 Spielen, das heißt 3,79 Treffern im Schnitt pro Spiel, stellt Winnipeg eine der gefährlichsten Heimoffensiven der NHL. Dem gegenüber stehen nur 54 Gegentreffer, also gerade einmal 2,25 pro 60 Minuten. Das ist ebenfalls Ligaspitze. Die Quote gehaltener Schüsse von 92,5% zu Hause im Vergleich zu 91,2% auswärts und noch deutlicher der Anteil an erfolgreichen eigenen Abschlüssen, von 11,88% in Winnipeg und nur 8,48% in der Ferne, unterstreichen die Heimstärke der Jets.
Das beste Torverhältnis (+37) und die beste Schusseffizienz der NHL bei Heimspielen zeigt, dass die Jets daheim nur schwer schlagbar sind. Auch die Statistiken der einzelnen Spieler verdeutlichen diese Tatsache. Blake Wheeler konnte in 23 Begegnungen im Bell MTS Place 9 Tore und 26 Assists verbuchen, somit 1,52 Punkte pro Spiel. In der Fremde kommt Wheeler nur auf 5 Treffer und 16 Zuspiele bei 29 Partien und damit nur halb so viele Einträge im Spielbericht wie in Manitoba. Auch die anderen Topscorer, wie Patrik Laine und der aktuell verletzte Mark Scheifele, sind in Winnipeg deutlich stärker. Bei Laine ist der Effekt mit nur 0,1 Punkten pro Begegnung weniger deutlich als bei Scheifele mit 0,32.