"Es ist ein tolles Gefühl", freute sich Arvidsson nach Spielschluss. Er hob bei der Analyse auch seine Mitspieler hervor. "Wir haben eine starke Leistung abgeliefert und haben sie für ihre Fehler bestraft. Unsere Defensive war klasse. Lediglich zwei Gegentreffer gegen eine so starke Mannschaft zu kassieren, ist wirklich gut."
Arvidsson markierte das wichtige 1:0 in der vierten Spielminute, als er einen Konter nach Zuspiel von Mattias Ekholm, zu seinem 15. Saisontreffer abschloss.
"Nach dem Tor habe ich mich immer besser gefühlt. Es gibt solche Spiele, da kommst du in einen regelrechten Lauf", freute sich der Hattrick-Held über seine Leistung.
Im Mitteldrittel gelang Arvidsson Treffer Nummer zwei zum zwischenzeitlichen 3:0 für seine Farben. Abgerundet hat seinen glanzvollen Abend das 4:1 in der 33. Minute. Dieses Tor besorgte er für die Predators sogar bei Unterzahl auf dem Eis.
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Teamkollege Ryan Johansen war anschließend voll des Lobes über Arvidsson: "Er ist der Star des Tages, gar keine Frage. Besonders sein drittes Tor hat mich heute sehr beeindruckt. Er war extrem entschlossen, den Treffer zu erzielen. Fast wäre ihm sogar noch ein viertes Tor gelungen. Er steckt voller Energie. Das ist sehr wertvoll für unsere ganze Gruppe und er kann das ganze Team mitreißen. Diese Eigenschaften findet man nicht wirklich häufig."
Die Tatsache, dass die Predators in der Saison 2018/19 schon fünf verschiedene Dreierpacker bejubeln durften, ist ebenfalls bemerkenswert.
Filip Forsberg, Colton Sissons, Calle Jarnkrok und Austin Watson durften seit dem Saisonstart im Herbst ebenfalls schon jeweils drei eigene Treffer in nur einem Spiel bejubeln. Der jüngste Hattrick von Arvidsson rundete den neuen Franchise-Rekord ab und unterstrich zugleich die Tendenz zum Torrausch in der Liga.