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Moritz Seider durchlebt mit den Detroit Red Wings eine schwierige Phase.

Die 1:3-Niederlage am Sonntag gegen die Philadelphia Flyers war bereits das sechste sieglose Spiel in Serie. In dieser Phase holte Detroit, die bereits einen beachtlichen Rückstand von sechs Punkten auf den zweiten Playoff-Wildcard-Rang haben, lediglich einen Zähler. "Wir wären auf jeden Fall gerne in einer anderen Situation als jetzt. Wir verlieren unser großes Ziel, die Playoffs zu erreichen, aus den Augen. Es liegt nur an uns", sagt Seider.
Der Verteidiger reflektierte nach der Niederlage gegen die Flyers die Leistung seiner Mannschaft: "Wir haben nicht gut gespielt. Und dann ist es wirklich schwer, Eishockeyspiele zu gewinnen." Mit 26 Torschüssen hatten die Red Wings elf Abschlüsse weniger als der Gegner. Die Red Wings gingen zwar in der 5. Spielminute durch einen Treffer von David Perron in Führung, gaben das Spiel aber ab dem 2. Drittel aus der Hand.

PHI 3, DET 1

"Der Beginn des zweiten Drittels war der Wendepunkt", sagt Seider. "Wir kamen eigentlich gut rein und hatten wirklich gute Chancen. Aber dann haben sie das Spiel übernommen und gute Plays gemacht. Sie haben uns unter Druck gesetzt, wir konnten den Puck nicht mehr nach vorne bringen. Daher haben sie völlig verdient die beiden Tore erzielt."
Dementsprechend schlecht ist die Laune innerhalb der Mannschaft. "Es ist frustrierend. Wir müssen zusammenhalten, uns weiterentwickeln und die Saison gut beenden." Die nächste Gelegenheit, um zurück auf die Erfolgsspur zu finden, bietet sich am Mittwoch beim Heimspiel gegen die Chicago Blackhawks (7:30 pm ET, NHL.tv, Donnerstag 1:30 Uhr).