DET Moritz Seider

Die Detroit Red Wings (4-5-1) mischen in der so eng gestaffelten Atlantic Division voll mit im Rennen um die begehrten Plätze für die Stanley Cup Playoffs. Nach zwischenzeitlich drei Siegen in Serie aber hat das Team aus Motor City nun dreimal in Folge verloren (0-2-1). Detroits deutscher Verteidiger Moritz Seider hat die Gründe für den Negativtrend ausgemacht und hofft auf einen schnellen Schub in die andere Richtung.

Seider: „Wir wissen, dass wir Tore schießen können“

In den letzten drei Spielen haben die Red Wings nur sieben Tore erzielt (im Schnitt 2,33 Treffer/Partie). Genau dort will Seider ansetzen.

„Wir wissen, dass wir Tore schießen können. Genau das vermissen wir aber gerade“, ordnete der 23-Jährige aus Zell (Mosel) ein. „Vielleicht hinterfragen sich ein paar Jungs ein bisschen zu sehr, wenn sie auf dem Eis sind und es fehlt ihnen an Selbstvertrauen.“

In den letzten drei Spielen blieben etwa Scorer wie Patrick Kane (0-2-2), Christian Fischer (0-0-0), das österreichische Talent Marco Kasper (0-0-0) oder Vladimir Tarasenko (0-0-0) torlos. Letzterer wurde sogar in die vierte Sturmreihe versetzt.

Wichtiges Spiel gegen Buffalo und Peterka

Als nächstes sind die Red Wings am Samstag (7 p.m. EDT, Sonntag, 0 Uhr MEZ, NHL.tv) zu Hause gegen den direkten Konkurrenten Buffalo Sabres (4-5-1) mit JJ Peterka gefordert und wollen unbedingt liefern.

Für Seider fängt die Arbeit an der Wende aber schon jetzt an: „Offensichtlich ist es die Aufgabe von jedem von uns, dieses Vertrauen wiederzubekommen und dieses Gefühl zurückzuholen. Wir müssen sicher gehen, dass wir glauben, dass wir ein gutes Hockey-Team sind. Das wollen wir heute und morgen schon zeigen und können dann hoffentlich wieder einen Lauf starten.“

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