„Wir hatten Tore zur richtigen Zeit und haben hart verteidigt. Wenn wir im Powerplay eine Chance hatten, haben wir getroffen. Das hat ihnen Wind aus den Segeln genommen“, analysierte Keefe die neue Torlaune bei seiner Mannschaft.
Die Devils erzielten im dritten Spiel in Folge fünf Treffer, genauso wie in vier der letzten fünf Partien.
Pesce blockt mehrfach ohne Schläger
Gleichzeitig profitierte New Jersey von einer exzellenten Defensivarbeit mit 27 Blocks, zehn davon in Unterzahl. Sinnbildlich für die Leidenschaft der Devils stand eine 30-sekündige Phase, in der Verteidiger Brett Pesce der Schläger brach, er aber selbst ohne Spielgerät noch noch drei Blocks feierte.
„Im Penalty Killing hatten wir vielleicht zehn Blocks, aber es waren keine Schüsse von der blauen Linie, sondern Direktabnahmen von (Mika) Zibanejad, (Adam) Fox oder (Artemi) Panarin. (Brett) Pesce hat seinen Fuß, ‚Haulsy‘ (Erik Haula) eine Hand ausgefahren. Ich versuche ihnen immer zu sagen, dass ich viel mehr Ausrüstung trage als sie, aber das zeigt ihre kämpferische Einstellung“, lobte Markstrom seine Vorderleute. „Wir waren zuletzt nicht wirklich zufrieden mit der Art und Weise, wie wir verteidigt haben. Das gilt auch für mich. Es war also ein wichtiges Spiel für uns und das perfekte Timing, um es für dieses Derby hinzubekommen.“
„Als es Zeit war, sich zu zeigen und Schüsse zu fressen, haben die Jungs einen herausragenden Job gemacht“, lobte Coach Keefe. „Wir haben ein paar Jungs, die heute ihre Wunden lecken müssen. Sie haben ihren Mann gestanden.“
Markstrom überragt mit Save-Bestleistung
Trotz allem brachten die Rangers 39 Schüsse aufs Devils-Tor durch. Hier erwies sich Torwart Markstrom als Unterschiedspieler. Der 34-jährige Schwede musste sich nur gegen Chris Kreider (54., im Powerplay) geschlagen geben und lieferte mit 38 Saves die bisherige Saison-Bestleistung ab.