Im direkten Duell zweier Top-Mannschaften aus der Metropolitan Division setzten sich am Donnerstag im Prudential Center von Newark die New Jersey Devils mit 4:2 gegen die Carolina Hurricanes durch.
Zu verdanken hatten die Gastgeber diesen Sieg vor allem ihrem Doppeltorschützen Jesper Bratt und einem überzeugenden Powerplay. Bei Überzahl nutzten sie zwei von drei Gelegenheiten zu einem Treffer. Mit einer Erfolgsquote von 30,3 Prozent bei nummerischer Überlegenheit rangieren die Devils ligaweit auf Rang vier, übertroffen nur von den Winnipeg Jets (35,7 %), Colorado Avalanche und Vegas Golden Knights (jeweils 30,8 %).
Bratt glänzt als Matchwinner
Neben Bratt, der auf zwei Treffer und eine Vorlage kam, überzeugten auch Jack Hughes mit drei Assists und Stefan Noesen, der ein Tor und eine Vorlage beisteuerte. Die Devils verbesserten ihre Bilanz auf 13-7-2 und schlossen mit 28 Punkten zu den Hurricanes auf. Allerdings haben sie bereits drei Spiele mehr absolviert als der Tabellenführer der Division.
„Sie spielen sehr kompakt, und wir lernen, noch kompakter zu agieren“, analysierte Hughes. „Wenn wir 20 Schüsse oder mehr zulassen, vertrauen wir auf unsere Torhüter. Er erhöht unsere Chance auf einen Sieg.“
Durch seine drei Punkte teilt sich Bratt teamintern die Führung bei den Toren (zehn wie Nico Hischier und Noesen) und bei den Assists (17 wie Hughes). Zudem steht er mit 27 Punkten an der Spitze der Devils-Scorerliste, vor Hughes mit 25 Punkten. Für Bratt war es das 23. Spiel, indem ihm mindestens drei Scorerpunkte gelangen, wodurch er zusammen mit Zach Parise und Petr Sykora den neunten Platz in der franchiseinternen Bestenliste belegt.