"Jetzt sind wir einen Sieg näher an unserem Ziel", erzählte Laine. "Mit diesem Sieg sendest du eine Nachricht für den Rest der Serie ab. Ab jetzt wird es immer härter und härter."
Winnipeg musste erst am Donnerstag zum siebten Spiel der kraftraubenden zweiten Runde der Western Conference gegen die Nashville Predators ran. Gegen die Finalisten des Vorjahres setzten sich die Jets mit 5:1-Toren durch. Lange war fraglich, ob der der Tank der Jets noch genügend Reserven für einen Langstreckenflug gegen die Golden Knights hat.
Am Samstag räumte Winnipeg sämtliche Zweifel aus dem Weg. Mit drei Toren innerhalb von nur 7:35 Minuten nach Anpfiff setzte Winnipeg den Golden Knights gehörig zu. Nachdem Byfuglien per One-Timer den Torreigen eröffnet hatte, legten Laine und Joel Armia nach. Vegas war bedient und konnte sich von diesem Rückschlag in den restlichen Minuten nicht mehr erholen.
"Wir wussten, dass das entweder zu unserem Vorteil oder Nachteil sein kann", erklärte Winnipegs Headcoach Paul Maurice hinsichtlich der hohen Belastung seiner Mannschaft. "Der Vorteil war, dass wir gerade aus einer sehr intensiven Serie kamen. Wir vertraten also eher diesen Standpunkt. Der Nachteil war, dass wir aus einer Serie über sieben Spiele mit etlichen Reisezeiten kamen. Es war fraglich, ob wir 60 Minuten durchhalten."