Stars setzen vor Spiel 6 weiter auf ihre Auswärtsstärke

Die Dallas Stars kämpfen in Spiel 6 gegen die Edmonton Oilers am Sonntag (8 p.m. ET; NHL.tv, Sky Sport, MySports; Mo. 2 Uhr MESZ) im Rogers Place der kanadischen Stadt gegen das Ausscheiden. Nach zwei Niederlagen in Spiel 4 (2:5) in Edmonton und Spiel 5 (1:3) in Dallas liegen sie in der Best-of-Seven-Serie mit 2:3 hinten. Ihnen droht damit am Sonntag in Edmonton ein Ende ihrer Reise in diesen Stanley Cup Playoffs.

Doch Stars-Trainer Peter DeBoer und seine Spieler sind selbstverständlich optimistisch, dass sie die Serie noch wenden können, insbesondere durch ihre Auswärtsstärke. Mit einer Bilanz von 26-10-5 in der regulären Saison und 6-2 in den Playoffs sind sie das stärkste Team in der Fremde. Sie hoffen auf eine Fortsetzung in Spiel 6.

„Auswärts ist man mehr auf das Spiel konzentriert, weil man das im Hotel in einer Art Blase ist und zu Hause gibt es doch eine Menge anderer Einflüsse“, betont DeBoer. „Familie und Freunde sind da und die Spieler kriegen viele Kartenanfragen. Das spielt schon eine Rolle.“

Der aus Alberta stammende Stars-Stürmer Sam Steel will die Bedeutung eines Elimination-Games nicht verhehlen. „Es fällt schwer es zu ignorieren und wir haben eine Notwendigkeit zu siegen“, erklärt er. „Aber es ist wichtig, dass uns dieser Gedanke nicht lähmt. Aber wir haben bisher immer gut reagiert, wenn wir mit dem Rücken zur Wand gestanden sind, besonders auswärts und ich erwarte nichts weniger.“

Verteidiger Miro Heiskanen will die Partie wie ein vorgezogenes Spiel 7 angehen. „Wir wissen, in welcher Situation wir sind“, verdeutlicht er. „Wir müssen rausgehen und unser bestes Spiel spielen. Es kommt uns nicht ungelegen, dass es auswärts sein wird. Das Gebäude wird natürlich laut sein, aber wir haben bereits bewiesen, dass wir in diesen Situationen bestehen können.“