Eine Vater-Sohn-Geschichte, mangelndes Interesse an Schönspielerei, die händeringende Suche nach mehr Effektivität im Abschluss und Mentalitätsfragen stehen im Fokus von Spiel 2 im Eastern Conference Finale zwischen den New York Rangers und den Florida Panthers. Die Begegnung wird am heutigen Freitag (8 p.m. ET; NHL.tv, Sky Sport, MYSPORTS; Sa. 2 Uhr MESZ) im Madison Square Garden ausgetragen. Florida hatte das Auftaktspiel der Serie mit 3:0 für sich entschieden.
Nachfolgend fünf Slapshots vom heutigen Geschehen in den Stanley Cup Playoffs…
Der Sohn ist dem Vater dicht auf den Fersen
Für Matthew Tkachuk von den Panthers besteht in Spiel 2 gegen die Rangers die realistische Möglichkeit, eine Familienangelegenheit zu seinem Vorteil zu regeln. Dafür bräuchte der Stürmer in der Begegnung mit dem Team aus New York zwei wie auch immer geartete Scorerpunkte. In diesem Fall hätte er die Playoff-Gesamtausbeute seines Vaters Keith übertroffen, für den 56 Zähler (28 Tore, 28 Assists) aus 89 Einsätzen in der Postseason registriert sind. Für den Junior stehen 55 Punkte (23 Tore, 32 Assists) aus 59 Partien zu Buche. Sollte es diesmal noch nicht klappen, wird Matthew in den beiden folgenden Heimspielen der Serie versuchen, sich zum erfolgreichsten Playoff-Scorer im Hause Tkachuk aufzuschwingen.